Barbara Schöneberger lästert über Instagram-Muttis: "Zum Kotzen"

Berlin - Barbara Schöneberger (49) hält so gar nichts von der neuen Influencerinnen-Generation. Warum, verriet die TV-Blondine nun im "Feelings"-Podcast von Komiker Kurt Krömer (48).

Rund 780.000 Follower hat Barbara Schöneberger (49) auf Instagram.
Rund 780.000 Follower hat Barbara Schöneberger (49) auf Instagram.  © Britta Pedersen/dpa

Schöneberger ist seit vielen Jahren aus dem deutschen Fernsehen nicht mehr wegzudenken. Und auch sonst ist die 49-Jährige eine umtriebige Frau: Nahezu täglich hält sie ihre rund 780.000 Follower auf Instagram über ihre aktuellen Aktivitäten auf dem Laufenden.

Dennoch bezeichnete die Moderatorin die Social-Media-Plattform in der neuesten Folge des Krömer-Podcasts "Feelings" als einen "zutiefst unseriösen Kanal". Dann holte die sonst so gut gelaunte Schöneberger zur Läster-Attacke gegen solche Influencer aus, die aus der Verquickung von Privatleben und Werbung ein lukratives Geschäft gemacht haben.

"Die Leute, die das anders machen als wir, die sind nicht ganz dicht", wetterte die Wahlberlinerin, die - genauso wie ihr Gesprächspartner Krömer - nur wenig Privates in der Öffentlichkeit preisgibt. Dabei sei ihr völlig egal, ob sie mit diesen Worten "jegliche Zusammenarbeit mit einem lukrativen Werbepartner auf Instagram verkackt" habe, so der Fernsehstar.

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"Die machen ja nichts mehr, keine Autofahrt, die ziehen keinen Bikini mehr an, den sie sich selbst gekauft haben. Jede Ferien, da wird dann vorher im Hotel angerufen und gefragt, ob sie es bezahlt bekommen", fuhr Schöneberger fort. Ihr Fazit: "Bezahlt eure Öl-Massage gefälligst selber - ihr seid alle Millionäre!"

Barbara Schöneberger zu Gast bei Kurt Krömer: Darum mag die Moderatorin keine Influencer

Auch Komiker Kurt Krömer (48) hält sein Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit raus.
Auch Komiker Kurt Krömer (48) hält sein Privatleben weitgehend aus der Öffentlichkeit raus.  © Fabian Sommer/dpa

Besonders auf die Palme bringt die "Verstehen Sie Spaß"-Moderatorin eine bestimmte Influencer-Gattung, die in den sozialen Medien ihr Unwesen treibt: die sogenannten Instagram-Muttis.

"Am Anfang ist es nur das kleine Kaschmir-Söckchen, dann das kleine Füßchen und dann hat es einen Smiley überm Gesicht und irgendwann hat es die Haare überm Gesicht, dann wird das Kind in Sepia eingefärbt. In der perfekten Wohnzimmer-Deko, passend zur Lampe und zur Vase und zu den Trockenblumen", erregte sich Schöneberger. "Also ich muss echt sagen: Ich finde das zum Kotzen. Ich finde, das ist absolut das Letzte."

Sie habe dafür "0,0 Verständnis" und werde da "extrem biestig", machte die gebürtige Münchnerin ihrem Ärger Luft. Kurt Krömer pflichtete seiner Kollegin bei und erinnerte daran, dass die Kinder in solchen Fällen ja überhaupt nicht gefragt würden.

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"Wenn du jetzt ein Kind hast, das drei oder vier Jahre alt ist - was sagt das denn in 20 Jahren dazu, dass alle schon gesehen haben, was man da anhatte oder dass man Brei im Gesicht hatte oder was weiß ich?", erklärte der Comedian.

Auch für ihre Promi-Kollegen fand Barbara Schöneberger deutliche Worte: "Kannst du bitte mit deiner ARD-Gage so gut zurechtkommen, dass du nicht Auto, Schuh und Waschanlage in einem Post unterbringen musst, weil du da irgendwie gesponsert wirst?"

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa

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