Für etwa 10.000 Euro: Fan verkauft "seltene" Billie-Eilish-Luft!
Kallang (Singapur) - Im Internet gibt es mittlerweile einfach nichts mehr, was es nicht gibt: Ein Fan der "Bad Guy"-Sängerin Billie Eilish (20) hat kürzlich versucht, eine Tüte mit "sehr seltener Luft" zu verkaufen, die er bei einem ihrer Konzerte in Singapur eingefangen hatte.
Und dafür verlangte er stolze 10.000 Singapur-Dollar. Das sind umgerechnet etwa 10.800 Euro!
Zudem versprach der Händler, der sich auf der Online-Plattform Carousll "rev1on" nennt, dass die Luft in einem "luftdichten Behälter aufbewahrt wird, um ein Austreten zu verhindern." Und das ist auch gut so – schließlich würde der Käufer ansonsten für nichts, außer eine leere Plastiktüte bezahlen.
Doch was macht ausgerechnet diese Luft so besonders? "Rev1on" berichtete weiter, dass er "ganz vorn" gestanden und es dort "geschafft habe, die Luft in die Plastiktüte zu bekommen, als [Billie] sich während des Konzertes die Lunge aus dem Leib schrie."
Nun möchte "rev1on" allen Fans, denen es leider nicht möglich war, den Auftritt der 20-Jährigen live mitzuerleben, eine Freude machen.
Und was soll man sagen? Das ist auf jeden Fall mal etwas anderes, als die üblichen Bilder, Videos oder Merchandise-T-Shirts!
Mit diesen Bildern hoffte "rev1on" die "seltene Luft" vom Billie Eilish-Konzert an den Mann zu bringen!
Angebot nicht mehr zu finden – wurde die "seltene Luft" etwa verkauft?
Doch woher sollen Hardcore-Billie-Eilish-Fans mit Interesse an der seltenen Luft überhaupt wissen, ob sich der Verkäufer wirklich auf einem der Konzerte befunden hat?
Um dies zu beweisen, teilte "rev1on" zudem einen Schnappschuss der Musikerin auf der Bühne – während ihrer Show in Singapur am 21. August.
Euer Interesse wurde geweckt? Dann folgt nun eine leider kleine Enttäuschung: Mittlerweile wurde das Angebot wieder entfernt.
Hat der Verkäufer beschlossen, die besondere Luft doch für sich zu behalten oder hat er oder sie einen privaten Käufer gefunden, der tatsächlich so viel Geld für ein wenig Luft bezahlen würde? Das werden wir wohl nie erfahren.
Titelfoto: Bildmontage: Amy Sussman / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP & Twitter/Screenshot/dailyguardianph