Berlin - Wer sich mit Anna-Maria Ferchichi (41) anlegen möchte, sollte es sich besser zweimal überlegen. Arafat Abou-Chaker (47) lässt grüßen. Wenn man so will, hat ein Streit über einen Gartenzaun überhaupt erst zur Trennung zwischen dem Clanboss und dem Rap-Star Bushido (44) geführt.

Die Achtfach-Mama hat sich schon damals nichts gefallen lassen. Daran hat sich auch in Dubai offenbar nichts geändert. Ein sechs Wochen alter Beitrag aus der FAZ bringt sie so dermaßen in Rage, dass sie es sich nicht nehmen lässt, eine besondere Grußbotschaft an den Verfasser zu verfassen.

"Was soll ich zu dir sagen, außer dass ich deinen Artikel fürchterlich finde. Ich empfinde auch so etwas wie Mitleid, wenn Menschen wie du auf andere schauen und sich das Maß rausnehmen, andere beurteilen zu können", ist die 41-Jährige über das Geschriebene überhaupt nicht erfreut.

In der Kolumne wird mit feinen Spitzen über ihr neues (banales) Leben voller Shoppingmalls in Dubai berichtet - und warum eine Freundin des Autors so fasziniert davon ist.

Bushido Arafat Abou-Chaker bricht Schweigen über Bushido - für 43 Euro

"Es ist ein bisschen kompliziert, den Überblick zu behalten über das Leben von Anna-Maria Ferchichi mit ihrer Familie, sie hat fast so viele Kanäle wie Kinder, also Insta und der Podcast und RTL, und dann auch noch diese Gerichtsprozesse in der alten Heimat ...", heißt es beispielsweise in dem Text.

Das lässt die Löwenmama aber nicht auf sich sitzen.

"Hast du überhaupt eine Ahnung von meinem Leben? Weißt du, was in den letzten Jahren bei uns los war? Weißt du eigentlich, wie ich dankbar ich bin, dass unser Leben so banal in Dubai ist?", so die Schwester von Sarah Connor.

Jahrelang lebten der Rap-Star und seine XXL-Familie unter Polizeischutz. Er sagt als Kronzeuge im Prozess gegen Clanchef Abou-Chaker aus. Erst seit der Auswanderung ins Influencer-Paradies Dubai bekommen sie endlich so etwas wie Normalität. "Ich bin einfach dankbar, auch bei meinen Kindern sein zu können. Wer bist denn du?"

Das Problem: Sie kennt offenbar den Unterschied zwischen einer Kolumne und einem Artikel nicht. Ebenso wenig, dass es nicht ganz ernst gemeint ist. Dennoch hat die brünette Beauty am Ende ihrer Instagram-Story einen Rat.

"Ich würde mal sagen, du suchst dir irgendwas, was dich happy macht in deinem Leben. Vielleicht hast du ja das Glück und schreibst dann auch gute Artikel und kriegst mal einen richtigen Journalisten-Job. Ich stelle mir vor, so einen Artikel schreiben zu müssen und dafür studiert zu haben - das ist echt deprimierend", sagt sie.