Nach Pocher-Backpfeife: Bushido setzt ein Zeichen!

Berlin - Zwei Ohrfeigen beherrschen die Schlagzeilen! Als hätte der Vorfall um Oliver Pocher (44) nicht schon das Internet überflutet, setzte Will Smith (53) mit seiner Backpfeife gegen US-Komiker Chris Rock (57) bei der Oskar-Verleihung keine 24 Stunden später noch einen drauf. Die Vorfälle sind auch an Rapper Bushido (43) nicht unbemerkt vorbeigegangen.

Die Attacke auf Oliver Pocher (44, l.) hat auch Bushido (43) mitgekriegt. Für den Familienvater gibt es aber wichtigere Dinge im Leben.
Die Attacke auf Oliver Pocher (44, l.) hat auch Bushido (43) mitgekriegt. Für den Familienvater gibt es aber wichtigere Dinge im Leben.  © Roberto Pfeil/dpa, Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

Im Gegensatz zu Pocher sah Chris Rock die Attacke zumindest kommen. TikTok-Star und Rapper Fat Comedy hatte am Rande des Boxkampfs von Felix Sturm (43) seine Tat filmen lassen, wartete den passenden Moment ab, schlug zu und stellte die Attacke auch noch ins Internet.

Es dauerte nicht lange, ehe im Netz eine breite Diskussion entfachte. Während Promis wie Anne Wünsche (30) in Pocher alles andere als ein Opfer sahen, störten sich die meisten an dem Angriff. So hatte sich der Quarantäne-Komiker mit dem Erotik-Model Nika Irani (23), die Rapper Samra (27) - einem Freund von Fat Comedy - vorwarf, sie sexuell missbraucht zu haben, solidarisiert.

Am Dienstag hat sich dann auch Pocher selbst in einem Instagram-Video zu Wort gemeldet und kündigte eine Strafanzeige an.

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Für Bushido (43) ist das aber alles nebensächlich. Der Gangsterrapper zeigt auf Instagram, was ihm am wichtigsten ist: die Familie.

"Es kommt der Moment im Leben, an dem Mann Verantwortung übernehmen muss. Meine Frau und unsere Kinder haben mein Herz so sehr berührt, dass es mir gar nicht schwerfiel, dem Leben, das uns nicht guttat, den Rücken zu kehren", schreibt der Musiker zu einem Bild seiner Tochter Amaya.

Bushido zeigt seine Tochter Amaya

Das süße Drillingsmädchen war lange Zeit das Sorgenkind. Zwischenzeitlich sah es so aus, als würde sie die Schwangerschaft nicht überleben. "Ich würde mich jedes Mal wieder so entscheiden", so Bushido weiter, der auch auf die Trennung seines langjährigen Geschäftspartners und Clan-Boss Arafat Abou-Chaker (46) anspielt. Denn, auch wenn er und seine Familie nun unter Polizeischutz stehen, bereut er die Entscheidung offenbar nicht.

Abschließend hat er noch eine wichtige Botschaft parat. "Denkt einfach mal eine Minute darüber nach, ob es wichtigere Dinge als Streams, Leaks oder Ohrfeigen gibt."

Da kann ihm seine große Liebe, Ehefrau Anna-Maria Ferchichi (40), in den Kommentaren nur beipflichten. "Mein Herz. In den wichtigen Dingen im Leben wurden wir immer gesegnet! Der Rest ist einfach egal."

Titelfoto: Roberto Pfeil/dpa, Sebastian Willnow/dpa-Zentralbild/dpa

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