Berlin - Schon länger rätseln Fans, was aktuell mit Capital Bra (28, "Cherry Lady") los ist. In einem Livestream auf TikTok haben sich nun Arafat Abou-Chaker (46) und Gangster-Rap-Kollege Haftbefehl (37, "Chabos wissen wer der Babo ist") zu dem Berliner Rapper geäußert: Dessen Gesundheitszustand soll besorgniserregend sein.

Bereits im September 2020 hatte Capi seine Drogenabhängigkeit in einem Interview mit STRG_F öffentlich gemacht. Besondere Probleme hatte der Berliner demnach mit dem Schmerzmittel Tilidin, das für gewöhnlich Krebs- und Rheumapatienten verschrieben wird.

Wie Arafat und Haftbefehl im TikTok-Livestream andeuten, könnte Capi seine Suchtprobleme noch nicht überwunden haben.

Der Rapper soll nach Arafats Aussage in dessen Nachbarschaft wohnen, sein Bruder soll ihn dort kürzlich gesehen haben - Capi sei "übertrieben drauf, bis zum Gehtnichtmehr" gewesen.

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"Er wird an irgendeiner Überdosis sterben", lautet die düstere Prophezeiung des Clan-Chefs, der sich aktuell vor Gericht mit Bushido (44) bekriegt. "Gott bewahre, möge Allah ihn recht leiten!", wünscht sich Arafat für Capital Bra.

Der Drogenmissbrauch sei auch der Grund für die vielen Probleme, die der ukrainischstämmige Rapper in seinem privaten Umfeld habe, etwa mit seinem ehemaligen Geschäftspartner Ashraf Rammo.

Im vergangenen Jahr kursierten Gerüchte, dass Capital Bra diesen bei der Polizei verraten haben soll. Haftbefehl forderte im Stream, dass sich sein Rap-Kollege einfach bei seinem früheren Manager entschuldigen solle.

Erst kürzlich hatte sich Capi nach längerer Social-Media-Auszeit bei seinen Fans zurückgemeldet. Der Grund für seine Pause seien familiäre Probleme gewesen. "Viele wissen, ich bin ein Kämpfer. Ich gebe mein Bestes auf jeden Fall", erklärte der 28-Jährige auf Instagram. Viele Fans hatten daraufhin Hoffnung geschöpft, dass es mit ihrem Idol wieder bergaufwärts geht.

Zumindest geschäftlich läuft es für den "Nur noch Gucci"-Interpreten. Wie der Rapper kürzlich verkündete, soll er von seinem eigenen Eistee "BraTee" rund 80 Millionen Einheiten verkauft haben.