Kiel - Unmöglich! Curvy Model Carina Møller-Mikkelsen (27) muss sich im Netz immer wieder gegen Hass und Bodyshaming wehren.

Schon wenn die 27-Jährige ihren Instagram-Followern nur von alltäglichen Situationen erzählt beziehungsweise ihre Community an ihrem Alltag teilhaben lässt, häufen sich die Hate-Kommentare - so auch am Dienstag.

Nachdem sie am Morgen in ihrer Story berichtet hatte, dass sie eine Reise nach Berlin abbrechen musste, weil ihr Zug ausgefallen war, habe sie Nachrichten bekommen, "wie man denn so schnell aufgeben könne, da es schließlich immer genug Möglichkeiten gäbe".

Parallel seien darüber hinaus weitere, komplett kontextlose Nachrichten gekommen, die auf ihre "Figur und angebliche Fettleibigkeit" abzielten, verdeutlichte die Norddeutsche in einem Post später am Tag.

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Unterkriegen lassen wolle sie sich davon allerdings nicht: "Ich könnte all das an mich heranlassen. Mich ärgern. Über das Schicksal und über die Menschen und das Internet. Ich tue es aber nicht", gab sie sich kämpferisch.

Gerade die Kommentare zu ihrer "mehr oder weniger Durchschnitts-Figur" führten ihr vor Augen, "wie wichtig Aufklärung und Sichtbarkeit weiterhin ist und die verschiedenen Perspektiven der Selbstliebe".

Grundsätzlich wolle sie ihre Zeit auch einfach nicht mehr damit verschwenden, sich über Dinge aufzuregen, die sie sowieso nicht ändern könne, bekräftigte die ehemalige Bodybuilderin.

Gleichzeitig hatte Carina auch noch einen kleinen Reminder für ihre Fans: "Das nächste Mal, wenn ihr euch über etwas aufregt, stellt euch ganz kurz die Frage - ist es meine Energie und Zeit wirklich wert? Auch das ist eine Form von Selbstliebe", machte sie abschließend klar.