Charlotte Würdig will Sidos Nachnamen nicht mehr: "Es nervt ..."

Berlin - Moderatorin Charlotte Würdig (46) hat genug davon, oft nur als "Die Ex von" betrachtet zu werden. Erste Maßnahme: Der aktuelle Nachname soll weg, dafür will die Promi-Dame wieder ihren Geburtsnamen annehmen.

Charlotte Würdig (46, r.) und Georgina "Gia" Stumpf (36) haben einen gemeinsamen Podcast.
Charlotte Würdig (46, r.) und Georgina "Gia" Stumpf (36) haben einen gemeinsamen Podcast.  © Screenshot/Instagram/charlottewuerdig

Im Jahr 2012 heiratete Charlotte Würdig den Rapper Sido (44, bürgerlich: Paul Würdig), acht Jahre und zwei gemeinsame Söhne später gab das Paar die Trennung bekannt. Seit 2022 sind die Blondine und der Musiker auch offiziell geschieden.

Von ihrem früheren Ehemann blieben der 46-Jährigen vor allem zwei Dinge: Der Nachname "Würdig" und ihre neue beste Freundin Georgina "Gia" Stumpf (36), mit der Charlotte nicht nur den Ex-Freund, sondern zwischenzeitlich auch die Wohnung und aktuell ein Podcast-Mikrofon teilt.

Im "The Real Ex-Wives"-Podcast kam Charlotte Würdig dann auch gleich auf den Punkt: "Mich nervt es, dass die Pressewelt es nicht schafft, das 'Ex-Frau von' wegzulassen. Das klebt an dir."

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Die Schauspielerin betonte, dass es ihr im Grunde nicht um den Namen an sich gehe und sie sich für diesen auch nicht schäme. Allerdings führe dieser oft dazu, dass sie nicht mehr als eigenständige Person wahrgenommen werde und ihre eigenen beruflichen Leistungen unter den Tisch fielen.

"Man glaubt's kaum, aber ich habe echt einen Job", so die Zweifach-Mama mit Galgenhumor. "Das weiß kein Schwein da draußen. Es heißt immer: Ex-Frau. Ab dem Moment, wo wir zusammen waren, war ich nur noch 'Frau von' und dann wurde ich 'Ex-Frau von'."

Charlotte Würdig: Drei Unternehmen gegründet

Seit 2022 sind Sido (44) und Charlotte Würdig offiziell geschieden.
Seit 2022 sind Sido (44) und Charlotte Würdig offiziell geschieden.  © Montage: Fabian Sommer/dpa, Rolf Vennenbernd/dpa

Dann verriet sie ihrer Gesprächspartnerin Gia, die mit Sido ebenfalls ein gemeinsames Kind hat, ihren Plan: Demnach will Charlotte wieder ihren Geburtsnamen Engelhardt annehmen, unter dem sie in den Nullerjahren ihre ersten Karriereschritte als Moderatorin im Privatfernsehen ging, etwa bei "taff" auf ProSieben.

In der Zwischenzeit sei sie nicht nur Mutter geworden, sondern habe auch drei Unternehmen gegründet, führte das frühere "Playboy"-Model weiter aus.

"Sobald ich die Zeit habe, werde ich ins Rathaus gehen und meinen alten Namen zurückfordern. Oder einen Doppelnamen. Ich heiße wieder Engelhardt demnächst."

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"Meinst du das ernst?", war Podcast-Kollegin Gia zunächst überrascht. Doch Charlotte beharrte auf ihrem Vorhaben. Nicht so wichtig sei es ihr hingegen, ob sie am Ende "Engelhardt-Würdig" oder "Würdig-Engelhardt" oder gar "würdige Engelhardt" heiße, witzelte sie.

Titelfoto: Montage: Fabian Sommer/dpa, Rolf Vennenbernd/dpa

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