Nach Alzheimer-Schock: Chris Hemsworth nimmt Schauspiel-Auszeit
Byron Bay (Australien) - Chris Hemsworth (39) hat sich nach einem erschreckenden Testergebnis dazu entschieden, seine Schauspielkarriere vorerst auf Eis zu legen.
Während der Dreharbeiten zu seiner neuen Dokuserie "Ohne Limits mit Chris Hemsworth" unterzog sich der Thor-Darsteller kürzlich zahlreichen Gesundheitstests – und musste dabei erschreckendes feststellen.
So habe Hemsworth eine genetische Verlagerung für Alzheimer und somit eine "acht- bis zehnmal" höhere Wahrscheinlichkeit, daran zu erkranken.
"Peter Attia, [der Doktor in der Folge, Anm. d. Red.] rief den Serien-Erfinder an und sagte: 'Ich will ihm das nicht vor laufender Kamera sagen'", erklärt der 39-Jährige nun in einem Interview mit Vantity Fair.
Als der Schauspieler daraufhin den Anruf erhielt, reagierte er entsetzt – und beschloss, sein Leben ab sofort umzukrempeln.
"Das hat wirklich etwas in mir ausgelöst, sodass ich mir eine Auszeit nehmen will. Somit nehme er derzeit keine neuen Jobs mehr an, die Dinge, die noch ausstanden, habe er sofort erledigt, sobald die Doku im Kasten war.
Doch wie soll es nun stattdessen für den "Avengers"-Star weitergehen?
Chris Hemsworth machte sich schnellstmöglich auf den Weg zurück in seine Heimat
Hemsworth gab an, dass er jetzt ganz viel Zeit mit seiner Familie verbringen möchte – das heißt, mit seiner Frau Elsa Pataky (46), sowie den gemeinsamen Kindern India (10), Sasha (8) und Tristan (8). Dafür sei er bereits am Montag zurück in seine Heimat Australien gereist.
Dort wird er hoffentlich nicht nur genug Zeit mit seinen Liebsten verbringen, sondern auch diese neue Erkenntnis in Ruhe verarbeiten können.
Übrigens: Komplett unerwartet war dieses Testergebnis nicht für Hemsworth. So habe auch sein Großvater Alzheimer.
"Ich habe ihn seit Jahren nicht mehr gesehen", erklärte er weiter. "Aber meine anderen Familienmitglieder schon, und es gibt Tage, an denen er sehr fröhlich ist und einen in den Arm nimmt. Aber meine Mutter hat gesagt, er ist einfach ein sehr freundlicher Mensch. Ich bin mir nicht sicher, ob er sich überhaupt noch an viel erinnert."
Titelfoto: DIA DIPASUPIL / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP