Los Angeles - Kat Von D (41) ist nicht nur für ihre Fähigkeiten als Tätowiererin berühmt, sondern auch für ihren düsteren Look und die Liebe zum Okkultismus. Doch mit letzterer ist inzwischen Schluss! Die US-Amerikanerin ist seit einiger Zeit überzeugte Christin - und lässt deswegen nun den Großteil ihres Körpers schwarz färben.

Okkultem und anderen fragwürdigen alten Bräuchen hat die vielleicht bekannteste Tätowiererin der Welt inzwischen abgeschworen. Stattdessen wandte sie sich im vergangenen Jahr dem Christentum zu, ließ sich vor wenigen Wochen sogar taufen!

Doch das scheint dem in Mexiko geborenem TV-Star immer noch nicht zu reichen. Katherine Von Drachenberg, wie sie mit bürgerlichem Namen heißt, lässt sich ihre alten Tattoos mit viel schwarzer Tinte überdecken.

"Ich hatte viele Tätowierungen, die einen Teil meines Lebens darstellten, der nicht mehr zu dem passt, der ich heute bin", erklärte Kat Von D am Freitag auf Instagram. Dazu postete sie ein Video ihres bereits jetzt sehr schwarzen Körpers.

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"Manche Menschen haben kein Problem damit, diese Art von Erinnerungen an anderen Zeiten auf sich zu behalten – ich persönlich hatte es satt, vor ihnen aufzuwachen und jedes Mal, wenn ich in den Spiegel schaute, diese ständigen Erinnerungen zu sehen", führte die 41-Jährige aus.

Sie betonte allerdings, dass ihr auch einfach die Ästhetik des Schwarz' gefallen würde. Ihr Vorhaben sei inzwischen so gut wie vollendet.

"Nach 17 Sitzungen und insgesamt fast 40 Stunden sind wir zu etwa 80 Prozent mit dem Schwärzen meines Körpers fertig", berichtete die Tattoo-Künstlerin.

Warum sie sich die alte Tinte nicht einfach weglasern lässt? "Obwohl ich glaube, dass die Laser-Tattooentfernung effektiv ist, war ich persönlich keine geeignete Kandidatin, wenn man bedenkt, wie viel Abdeckung ich entfernen wollte", erklärte Kat. Der Prozess wäre vermutlich extrem langwierig und schmerzhaft geworden.

Also wird nun einfach alles geschwärzt. Sorge um ihre Gesundheit hat sie dabei übrigens nicht: "Ich lasse mich seit fast drei Jahrzehnten tätowieren und habe nie einen negativen Effekt gespürt."