Danni Büchner im TAG24-Interview: "Mich ärgert, wenn man Bullshit über mich schreibt!"

Groß-Gerau/Frankfurt - Nein, mit Boulevard-Journalisten kommt Danni Büchner (44) nicht immer so gut klar. Das verdeutlichte sie auch jetzt wieder in einem Interview.

Im TAG24-Interview verriet Danni Büchner (44) unter anderem, was sie an der Boulevard-Presse nicht mag und was sie vom Dschungelcamp als Karriere-Sprungbrett hält.
Im TAG24-Interview verriet Danni Büchner (44) unter anderem, was sie an der Boulevard-Presse nicht mag und was sie vom Dschungelcamp als Karriere-Sprungbrett hält.  © Gerald Matzka/dpa-Zentralbild/dpa

TAG24 traf den Reality-TV-Star beim Groß-Gerauer "Sommer Open Air", einem Charity-Event zugunsten des Bundesverbandes Kinderhospiz. Unter anderem wollten wir von Danni wissen, wie sie auf schlechte Presse und auf Hater-Kommentare reagiere.

"Mich ärgert es, wenn man Bullshit über mich schreibt", wurde die 44-Jährige gleich sehr deutlich und nahm dabei auch TAG24 mit ins Gebet. "Wenn Ihr die Wahrheit schreiben würdet, wäre alles kein Problem. Aber es wird gerne vieles übertrieben dargestellt, und das nervt."

Auch den Einwand, dass sie als öffentliche Person und Reality-Star Teil des Boulevards sei und natürlich im Fokus einschlägiger Medien stehe, wollte Danni so nicht stehen lassen.

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"Ihr verdient ja Euer Geld damit, allerdings ohne eben darüber nachzudenken, wie sich die andere Person dabei fühlt", ärgerte sie sich. "Und das finde ich als Person manchmal eben sehr bedauerlich."

Außerdem gehe es ihr auch gar nicht darum, sich selbst um jeden Preis im Gespräch zu halten. "Nein", sagte sie, "ich bin nicht so eine Person, die sagt, Hauptsache mein Name ist in der Öffentlichkeit."

Das Dschungelcamp als Karriere-Sprungbrett? Das sieht Danni Büchner nicht so

Dennoch verdient natürlich auch Danni Büchner ihr Geld damit, dass sie in der Öffentlichkeit steht. "Das ist eben mein Job geworden", sagte sie.

Ihr Weg führte sie dabei über "Goodbye Deutschland!" und "Das Sommerhaus der Stars" - beides mit ihrem 2018 verstorbenen Ehemann Jens (†49) - unter anderem 2020 auch ins Dschungelcamp. War das megaerfolgreiche RTL-Event so etwas wie der Ritterschlag als Promi?

Das sieht Danni nicht so. "Es denken ja viele in Deutschland, wenn Du im Dschungelcamp bist, da hast Du es geschafft. Gar nichts hast Du geschafft", stellte sie klar.

Danni Büchner rät: Man muss Polarisieren!

"Ich gehe nie mit der Einstellung in so ein Format: Danach bin ich ein Star! Das machen viele und genau das ist der Fehler", fuhr Danni fort. Das treffe auch für die Doku-Soap "Goodbye Deutschland!" zu, für die sie gerade dreht und deshalb von einem TV-Team begleitet wurde.

"Ich mache jetzt seit sechs Jahren 'Goodbye Deutschland!' und ich bin immer noch bodenständig und bleibe dabei", sagte sie. "Aber es gibt Leute, die drehen "Goodbye Deutschland!" und denken danach: Wow, die Rakete geht los."

Mann müsse bei solchen Formaten einfach polarisieren, um auch danach davon profitieren zu können. "Wenn Du den Leuten im Guten oder im Schlechten in Erinnerung bleibst, dann kann Dir das vielleicht etwas bringen", rät sie. Sie selbst werde in diesem Jahr in keiner großen Reality-Show zu sehen sein, sagte Danni über ihre weiteren Pläne.

"Da gibt es erst einmal 'Goodbye Deutschland!'", kündigte sie aber an. "Dann kommen im August noch zwei weitere Projekte. Da müsst ihr Euch aber leider überraschen lassen."

Titelfoto: Bild-Montage: Danni Büchner/Instagram

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