60.000 Euro Schulden! "Promi Big Brother" machte Désirée Nick arm statt reich

Die Moderatoren Desiree Nick und Jochen Schropp stehen bei der Sat.1 Fernsehshow "Promi Big Brother 2016" auf der Bühne.
Die Moderatoren Desiree Nick und Jochen Schropp stehen bei der Sat.1 Fernsehshow "Promi Big Brother 2016" auf der Bühne.  © DPA

Berlin - "Promi Big Brother" soll den in Vergessenheit geratenen Sternchen der TV-Welt einen neuen Karriere-Boost verpassen. Auch Berlinerin Desirée Nick (60) gab sich die Ehre.

Die Mutter eines 21-jährigen Sohnes trat an, um Erfahrungen und Geld zu sammeln, doch letzteres scheint genau das Gegenteil zu sein. Statt Euros in der Tasche, musste sie blechen.

Wie die 60-Jährige der BILD verriet, wurde die Gage von "Promi Big Brother" und die Einnahmen für ihr Buch "Säger und Rammler und andere Begegnungen mit der Männerwelt" saftig nachversteuert.

Désirée Nick und Matthias Mangiapane zerlegen "Promi Big Brother"-Kandidaten: "Staffel der Trägheit"
Désirée Nick Désirée Nick und Matthias Mangiapane zerlegen "Promi Big Brother"-Kandidaten: "Staffel der Trägheit"

Um das Finanzamt zufrieden zu stellen, musste Nick einen wenig erfreulichen Weg gehen: "Familie und Freunde haben mir das Geld geliehen. Und ich musste an das Ersparte für die Ausbildung meines Sohnes gehen." Das Studium ihres Sohnes finanziere sie.

Wenngleich die Berlinerin 60.000 Euro nachzahlen durfte, rutschte sie dadurch nicht in die Armut. Vielmehr ärgere sie die hohe Summe. "Es ist sittenwidrig, wie man als erfolgreiche, alleinerziehende Künstlerin vom Finanzamt noch bestraft wird. Ich finde, Künstler und Alleinerziehende sollten komplett von der Steuer befreit sein!"

Aber dieser herbe finanzielle Seitenhieb könnte jedoch schon bald kompensiert werden. Darf man den Gerüchten glauben schenken, tauscht die 60-Jährige das Großstadtleben gegen das blauen Himmel und weißen Sandstränden ein, wie TAG24 berichtete.

In der Promi-Reality-Show "Adam sucht Eva" könnte Désirée Nick mitmachen. Nur so viel verriet sie der BILD: "Ich würde so etwas nie wegen des Geldes machen, sondern wegen der Romantik."

Titelfoto: DPA

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