Hamburg - Krebs gilt in der Medizin immer noch als unberechenbarer Gegner. Warum ein Mensch an Krebs erkrankt oder nicht, ist immer noch nicht zu 100 Prozent erforscht.

Es gibt jedoch einige Faktoren, wie das Rauchen, auf die verzichtet werden sollte, um das Risiko einer Krebserkrankung zu minimieren. Dazu gehören auch bestimmte Lebensmittel!

Denn einige Lebensmittel können das Krebsrisiko erhöhen. Das bedeutet aber nicht, dass es bei regelmäßigem Verzehr zu einer Krankheit kommen muss, wie Dr. Johannes Wimmer (40) in seinem neuen Video erklärt.

"Es bedeutet auch nicht, dass du zu Hundert Prozent geschützt bist, wenn du sie nie wieder zu dir nimmst", stellt der Mediziner klar.

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Folgende Lebensmittel stehen im Verdacht, das Risiko, an Krebs zu erkranken, zu erhöhen:

• Wurst (verarbeitetes Fleisch in jeglicher Form): gilt laut WHO als "sicher karzinogen", also als krebserregend - und zwar auf einer Risikostufe mit dem Rauchen. "Also besser nicht mehr essen oder nur in Maßen", rät Dr. Wimmer.
• rotes Fleisch (wie Schweine-, Rind- oder Ziegenfleisch) gilt laut WHO als "wahrscheinlich krebserregend". Es wird vermutet, dass es im Zusammenhang mit Darm-, Bauchspeicheldrüsen- und Prostatakrebs steht.
• Alkohol in jeglicher Form erhöht das Risiko für Mundhöhlen-, Speiseröhren, Hals-, Leber-, Brust- und Darmkrebs.

Süßigkeiten, Gebäck und süße Getränke sind zwar nicht direkt krebserregend, aber indirekt. Denn: Auch Übergewicht kann das Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken.

Auf eine gesunde Ernährung sollte also stets geachtet werden! Dazu gehören Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, hochwertige pflanzliche Fetten, Obst, hochwertiger Fisch und (weißes) Biofleisch.

Aber: "Es gibt bei Krebs keine Garantien, du kannst nur dein Risiko senken, so gut es geht", fasst der Mediziner zusammen.