Köln - Martin Rütter (55) erlangte vor allem durch seine TV-Serie "Der Hundeprofi" auf VOX Bekanntheit. Was viele nicht wissen: Er hatte eine schwierige Kindheit! Darüber hat er jetzt gesprochen und eine erschreckende Beichte abgelegt.
In seiner Talkshow "Am Lagerfeuer - mit Martin Rütter" hat der Hundeprofi nämlich Ilka Bessin (53) und Detlef Steves (56) zu Gast. Bei gemütlicher Gartenatmosphäre besprechen die drei sehr intime Themen und es kommt auch die Kindheit des Gastgebers auf den Tisch.
"Jetzt bringen wir uns um!", habe seine Mutter Hanni (†79) zu ihm gesagt, als sie mitten in der Nacht an seinem Bett gestanden und Martin aus dem Schlaf gerissen habe.
Sie sei tränennass und aufgelöst gewesen und auch ihre Stimme habe sich überschlagen.
Dann habe Hanni ihren Sohn aus dem Bett gezerrt und in das Auto verfrachtet. Anschließend sei sie mit dem heute 55-Jährigen durch den dunklen Wald gerast.
"Ich fahr vor den Baum!", soll sie dann geschrien haben. Ein erschreckendes Erlebnis, das der Hundeprofi da ans Licht bringt.
Mit nur 17 Jahren: Martin Rütter zieht bei seinen Eltern aus und bricht den Kontakt ab
"Meine Mutter war so überfordert […], dass die völlig gewalttätig durchknallte", verrät der 55-Jährige im Gespräch mit seinen beiden Gästen zudem.
Auch sein Vater sei seiner Ansicht nach "nicht reif genug" und somit auch keine Stütze gewesen.
Daher sei er dann zu dem Entschluss gekommen, mit 17 Jahren auszuziehen. Drei Jahre später habe er dann den Kontakt zu seinen Eltern abgebrochen.
"Nur weil jemand meine Mutter oder mein Vater ist, heißt das nicht, dass ich ihn lieben muss", erklärt Martin Rütten schonungslos offen.
Es sei jedoch kein Akt der Rebellion, sondern es sei für ihn "lebenswichtig" gewesen. "Ich lehne das ab, was ihr gemacht habt", macht der 55-jährige TV-Star klar und führt aus: "Die hätten mich sonst fertiggemacht."
Die ganze Folge von "Am Lagerfeuer - mit Martin Rütter" könnt Ihr bei RTL+ auf Abruf sehen.