Erst Hochzeit, dann zwei Fehlgeburten: "Köln 50667"-Stars schildern traumatisches Erlebnis

Düsseldorf – "Köln 50667"-Star Carolina Peukmann (31, vormals Noeding) war dieses Jahr zweimal schwanger, doch beide Male verlor sie ihr Baby - eine der Fehlgeburten erlitt sie in den Tagen ihrer Hochzeit. Jetzt spricht sie erstaunlich offen über die dramatischen Schicksalsschläge.

Carolina (31) und Daniel Peukmann (36) freuten sich bereits über Nachwuchs, doch dann schlug das Schicksal gleich doppelt zu.
Carolina (31) und Daniel Peukmann (36) freuten sich bereits über Nachwuchs, doch dann schlug das Schicksal gleich doppelt zu.  © Instagram/Carolina Peukmann

Am 28. Juli gab die "Jule"-Darstellerin ihrem Serienkollegen und Partner Daniel Peukmann (36) auf Mallorca das Jawort. Doch kaum jemand wusste damals, was sich hinter den Kulissen abspielte.

"Da kam alles zusammen", gewährt Carolina in einem "Bild"-Interview jetzt ganz private Einblicke. "Erst gab es Ärger mit der Location und unsere Hochzeit drohte zu platzen. Dann ist unser Hund krank geworden und musste gleich zweimal notoperiert werden. Zu guter Letzt habe ich dann auch noch eine Fehlgeburt gehabt."

Während der Vierbeiner schnell wieder gesund wurde und mit der Hochzeit doch noch alles glattlief, sitzt der Verlust über ihr ungeborenes Baby tief. Nur wenige Monate später kam es jedoch noch schlimmer für das eigentlich so glückliche Liebespaar.

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Carolina erlitt eine zweite Fehlgeburt, da befand sie sich gerade in der elften Schwangerschaftswoche.

Carolina und Daniel Peukmann melden sich mit emotionalen Worten bei Instagram

Carolina Peukmann über ihre zweite Fehlgeburt: "Es war kein Herzschlag mehr zu hören"

Die "Köln 50667"-Stars sind nicht nur Serienpartner, sondern auch im echten Leben ein Paar.
Die "Köln 50667"-Stars sind nicht nur Serienpartner, sondern auch im echten Leben ein Paar.  © Instagram/Carolina Peukmann

"Ich hatte plötzlich Blutungen. Im Krankenhaus wurde ich von einer Assistenzärztin untersucht und es war kein Herzschlag mehr zu hören", erzählt die Ballermann-Sängerin von dem traumatischen Erlebnis. "Der Moment war schrecklich für uns. Ich werde auch nie das Bild vergessen, den Embryo leblos in der Fruchthülle treiben zu sehen."

Nach ihrem Krankenhausaufenthalt habe sie sich professionelle Hilfe gesucht, um das abermalige Schmerztrauma zu verarbeiten. Teil davon ist auch, mit ihrer tragischen Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.

So will die Wahl-Düsseldorferin das Thema Fehlgeburt enttabuisieren und anderen Betroffenen zeigen, dass sie nicht alleine sind.

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"Wenn man sich einen Arm bricht, ist es logisch, dass man krankgeschrieben wird. Aber wenn du ein Baby verlierst, sollst du am nächsten Tag wieder funktionieren und am besten erst recht nicht darüber sprechen", gibt sie zu bedenken. Um darüber hinwegzukommen, sei Reden "die beste Medizin".

Bei Instagram erhält die 31-Jährige für ihre Offenheit jede Menge Zuspruch und liebe Worte. "Wünsche euch ganz viel Kraft" und "Ihr seid ein tolles, starkes Paar", drücken User ihr Mitgefühl aus und loben Carolina dafür, dass sie für das Thema Fehlgeburt in der Öffentlichkeit mehr Bewusstsein schafft.

Titelfoto: Instagram/Carolina Peukmann

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