Düsseldorf - Bei Evelyn Burdecki (37) will es in der Liebe einfach nicht so richtig klappen. Damit sie das Babyglück aber dennoch bald einholt, hat sie sich einen ganz besonderen "Notfallplan" überlegt.
"Wenn ich meinen Traummann nicht rechtzeitig finde, dann will ich ein Kind mit meinem besten Freund zeugen", erklärt sie gegenüber BILD.
Ihr Kumpel Benjamin, den sie seit ihrer Kindheit kennt, teilt nämlich denselben Wunsch. Außerdem sei er "supercool, bodenständig" und Evelyn "vertraue ihm zu hundert Prozent".
Wie das Ganze ablaufen soll, weiß die 37-Jährige auch schon ganz genau: "Er würde mir dann seinen Samen spenden, wir setzen mir die befruchtete Eizelle ein – und im besten Fall ziehen wir das Kind dann zusammen auf", so die Blondine.
Bevor die beiden diesen Schritt aber wirklich wagen, bleibt Evelyn optimistisch. Die Hoffnung auf die wahre Liebe hält die 37-Jährige ordentlich auf Trab.
Ab dem 21. Oktober können Fans das ganze hautnah miterleben. Die Reality-Doku "Being Burdecki" (auf Sky und WOW) verspricht tiefe Einblicke in ihr Privatleben.
"Being Burdecki" zeigt Evelyns Babyplan und Dating-Tricks
In der sechsteiligen Doku sucht Evelyn offiziell ein Ferienhaus im Süden - in Wahrheit aber treibt sie der Wunsch nach einer Familie um.
Schließlich soll ihre fast 80 Jahre alte Mutter noch ein Enkelkind miterleben dürfen: "Ich wäre todunglücklich, wenn ich das nicht irgendwann noch schaffe", sagt sie.
Dafür lässt sich die 37-Jährige gerade medizinisch begleiten, um ihre Chancen auf Nachwuchs im Falle einer Eizellenentnahme optimal vorzubereiten.
Aber auch auf anderen Ebenen zeigt sich Evelyn erfinderisch. In Deutschland zu Daten ist für sie aufgrund ihrer Bekanntheit kaum noch möglich.
Ihre Lösung: "Zum Daten fahre ich immer rüber nach Holland", erzählt sie. "Da kennt mich keiner, ich kann ganz entspannt Pommes essen, Fahrrad fahren oder einfach spazieren gehen".
Und wenn ein Mann wirklich interessant wirkt, muss er durch eine ziemlich gründliche Prüfung: "Meine besten Freunde checken meine Dates für mich ab", lacht sie. "Da kommt der Name in unsere WhatsApp-Gruppe, und dann wird recherchiert – mit KI und allem drum und dran."