Weil sie Eizellen einfrieren lässt: Evelyn Burdecki übel beschimpft, jetzt reicht's ihr!
Köln/Berlin - Evelyn Burdecki hat einen ausgeprägten Kinderwunsch. Weil ihr dazu jedoch der Mann fehlt, ließ sie sich ihre Eizellen einfrieren - und wird dafür heftig angefeindet. Jetzt setzt sich die 37-Jährige zur Wehr!

Im Podcast von Oliver Pocher (47) und Sandy Meyer-Wölden (42) hatte die Kult-Blondine vor wenigen Tagen die Bombe platzen lassen und ihren Plan für das sogenannte "Social Freezing" erstmals lautstark in die Öffentlichkeit posaunt.
Doch statt für ihre Offenheit gefeiert zu werden, hagelt es Kritik. "Ich wurde wegen meines Alters und meines Kinderwunsches im Netz beleidigt. Es gab Kommentare wie: 'Evelyn, du bist viel zu alt für ein Baby! Akzeptiere das'!", erklärt sie in "Bild".
Von ihrer Idee abbringen lassen will sich Burdecki dadurch aber nicht. Sie betont: "Das Thema Familie steht bei mir ganz oben auf der Wunschliste. Ich habe noch immer nicht den Richtigen gefunden - und was, wenn es in fünf Jahren zu spät ist?"
Weiter erklärt die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin, dass sie die jüngsten Anfeindungen "nur noch stärker gemacht" haben. "Ich habe mir dann gesagt: Das ist mein Leben und mein Körper. Ich bin jetzt 37, es ist noch nicht zu spät für ein Kind", so Evelyn.
TV-Star Evelyn Burdecki wünscht sich Zwillinge

Wie sie im Interview noch einmal klarstellt, habe sie mit der Entscheidung, ihre Eizellen einfrieren zu lassen, eigentlich nur den Druck aus ihrem bislang noch erfüllten Traum von einer eigenen Familie nehmen wollen.
"Zwillinge wären mein größter Wunsch", erklärt sie gegenüber dem Boulevardblatt und ergänzt: "Dann habe ich direkt alles in einem Rutsch durch …" Wie die Kult-Blondine dafür kämpft, zeigt sie in ihrer neuen Sky-Doku "Being Burdecki", die ab dem 21. Oktober an den Start geht.
Darin sieht man Evelyn bei der Vorbereitung auf das "Social Freezing" und den ganzen weiteren Prozess. "Ich zeige mich dort sehr emotional, so wie man mich nicht unbedingt kennt", verspricht die einstige "Dschungelcamp"-Siegerin.
Auf die Meinung anderer legt die TV-Bekanntheit bei dem Thema jedenfalls keinen Wert. Sie zieht ihr Ding durch und möchte, dass andere Frauen davon profitieren. Frauenärzte würden "Social Freezing" viel zu wenig thematisieren. Sie selbst bereue nur, es nicht schon viel früher gewagt zu haben.
Titelfoto: Instagram/evelyn_burdecki (Screenshot)