Fler kann Schulden wohl nicht zahlen: Ist er pleite?
Berlin - Wie steht es wirklich um die Finanzen von Rapper Fler (41)? Diese Frage stellen sich nicht nur seine Fans seit Jahren, sondern auch Erzfeind Bushido (44).
Wie der "Tagesspiegel" am Montagabend exklusiv veröffentlichte, soll es um die Finanzen des 41-Jährigen alles andere als gut stehen. Angeblich liegt gegen Patrick Losensky, wie Fler mit bürgerlichen Namen heißt, sogar ein Haftbefehl vor.
Diesen ins Rollen gebracht hat niemand Geringeres als sein Erzfeind Bushido (44). Beide fingen ihre Karriere gemeinsam an, seit 20 Jahren herrscht jedoch böses Blut zwischen den Kult-Rappern.
Wie der "Tagesspiegel" berichtet, soll Fler gleich zu mehreren Gerichtsterminen nicht erschienen sein.
Fler wurde demnach ein Antrag auf Haft zugestellt, weil er die angeordnete Vermögensauskunft zum 9.Mai 2023 nicht fristgerecht abgegeben hat.
Fler kann seine Schulden bei Bushido offenbar nicht zahlen
Die nicht angegebene Vermögensauskunft bedeutet, dass Fler die Schulden gegenüber Rap-Kollege Bushido scheinbar nicht zahlen konnte.
Solche Storys lässt Fler indes nicht unbeantwortet. Ende Juli äußerte sich der 41-Jährige folglich höchstpersönlich auf Instagram zu seiner Person.
Auf die Frage eines Fans, warum Fler angeblich insolvent sein soll, antworte er: "Hab von 50 Cent gelernt." Der US-Rapper wurde vor wenigen Jahren zu einer Schadensersatzforderung von mehreren Millionen Dollar verurteilt. Mit der scheinbar beabsichtigten Privatinsolvenz wollte 50 Cent eine Strafe umgehen.
Aus Sicht von Fler ist es nur verständlich, dass er Bushido keinen Cent zahlen möchte. Beide Rapper streiten sich seit knapp 20 Jahren und das vor allem in der Öffentlichkeit.
Erst vor ein paar Monaten "drohte" Fler, über Bushidos Schwester auszupacken. Dieser ließ das natürlich nicht unbeantwortet und antwortete, Fler soll seine Familie aus dem Spiel lassen.
Auch diese Geschichte ist wohl nur eine weitere Story in den Streitigkeiten zwischen zwei Rappern, die sich wohl nie wieder vertragen werden.
Titelfoto: Paul Zinken/dpa-Zentralbild/dpa