Guido Maria Kretschmers Großfamilie: 56 Cousins und 126 Urenkel!

Hamburg - Guido Maria Kretschmer (59) wuchs in einer Großfamilie auf. Weil man natürlich immer das haben möchte, was man nicht haben kann, wünschte sich Klein-Guido sehnlichst allein mit seinen Eltern zu sein.

Guido Maria Kretschmer (59) wuchs mit vier Geschwistern auf.
Guido Maria Kretschmer (59) wuchs mit vier Geschwistern auf.  © Rolf Vennenbernd/dpa

"Ich hätte alles dafür getan", verriet der Designer der Mode-Influencerin Caro Daur (29) im "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit"-Podcast (SWR).

Er habe sich sogar vorgestellt und gehofft, dass er im Krankenhaus vertauscht worden wäre und eines Tages eine reiche Unternehmerfamilie käme, um ihn zu holen.

Zwar konnten seine Eltern ihm den Traum nicht erfüllen, als Einzelkind aufzuwachsen, dafür aber nahm sich das Paar einmal im Monat abends Zeit, um mit ihrem Sohn alleine, wenn alle anderen schliefen, Essen zu gehen.

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Guido Maria Kretschmer hat insgesamt vier Geschwister. Das macht die Großfamilie aber noch nicht komplett. "Meine Oma hat zehn Kinder gemacht. Meine Mutter ist die Jüngste. Wir waren mit fünf die wenigsten Kinder da", zählt Kretschmer auf.

"Ich hatte 56 Cousins von der mütterlichen Seite, 126 Urenkel. Ich sag' dir, wir waren eine ganze Bewegung. Was glaubst du was da los war? Da war richtig Alarm. Und ich wollte alleine sein."

Ein Traum für Caro Daur, die sich schon immer eine große Familie gewünscht hatte.

Guido Maria Kretschmer: "Ich hätte gerne so ein kleines adliges Leben geführt"

Kretschmers Traum, statt Großfamilie: "Ich hätte gerne so ein kleines adliges Leben geführt (...)." Seine Großeltern hätten auch noch im gleichen Haus gewohnt. Da war ordentlich was los. Im Nachhinein fände er es aber gut, beteuerte er gegenüber seiner Gesprächspartnerin.

Beide, Vater und Mutter, verstarben im Jahr 2023. Eine schwere Zeit für den Wahl-Hamburger.

Im Talk-Format "deep und deutlich" erinnerte er sich im Februar 2024: "Da war alles weg. Da war ich fast nicht in der Lage mit dem Auto zurück nach Hamburg zu fahren. Da war ich so lost, wie noch nie in meinem ganzen Leben. Es war schrecklich."

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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