War beim Magazin-Cover zu viel Photoshop im Spiel? Das sagt Heidi Klum zu den Vorwürfen

Berlin/ Los Angeles - Anfang November sorgte das Cover der deutschen Ausgabe der "Glamour" vor allem auf Instagram für Aufsehen. Der Grund: Heidi Klum (52) posierte mit nahezu faltenfreiem Gesicht. Schnell wurden Vorwürfe um eine extreme Bildbearbeitung laut. Nun hat sich das Model dazu geäußert.

Heidi Klum (52) überrascht ihre Fans immer wieder mit ihrer natürlichen Schönheit.  © Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Die 52-Jährige wird von ihren Fans insbesondere wegen ihrer Natürlichkeit gefeiert. Umso verärgerter reagierten viele Follower, als sie am 6. November auf Instagram den Post der Frauenzeitschrift "Glamour" sahen.

Auf dem Cover posiert Heidi wenig geschminkt. Ihr Gesicht wirkt wie weichgezeichnet, Falten sind kaum erkennbar. Kein Wunder, dass bei einigen Zweifel aufkamen. "Ist das mit KI erstellt?", will beispielsweise eine in den Kommentaren wissen.

Eine andere Nutzerin glaubt: "Schönes Bild, aber ganz schön retuschiert. Schade, denn sie ist auch mit ihren Fältchen eine der schönsten Frauen."

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Bei der "Women of the Year"-Gala (WOTY) in Berlin hat sich die "GNTM"-Chefin klar zu der Kritik geäußert. "Also das ist von den Morelli-Brüdern fotografiert worden. Und zwar ist das mit so viel Licht entstanden, dass ich gar nicht in die Kamera gucken konnte", sagte sie gegenüber RTL.

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"Glamour"-Cover sorgt auf Instagram für Aufsehen

Model wehrt sich gegen Kritik

Das Model wurde bei der "Women of the Year"-Gala ausgezeichnet.  © Annette Riedl/dpa

Und weiter: "Das ist auch ganz schwierig, wenn es so ganz hell ist, der Fotograf zählt 1, 2, 3. Dann machst du kurz die Augen auf und dann gehen die sofort wieder zu. Sonst drehen sich die Pupillen in alle Richtungen. Also ist das mit so viel Licht fotografiert worden, dass es dir das Grinsen komplett wegbläst."

Und da Heidi bei dem anspruchsvollen Shooting nicht lachen oder gar lächeln konnte, hatte sie deshalb auch weniger Falten im Gesicht.

Am Freitagabend wurde das Supermodel in der Kategorie "Global icon" ausgezeichnet, welches das "Glamour"-Magazin mit dem Cover bereits vor der Preisverleihung bekannt gab.

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