Nach Hitler-Eklat und Randale! TV-Frauenschwarm Henrik Stoltenberg endgültig verurteilt
Köln - Mehr als ein Jahr nach seinem absoluten Aussetzer und dem Hitler-Eklat wurde Henrik Stoltenberg (26) jetzt endgültig verurteilt! Die Strafe dürfte dem einstigen TV-Frauenschwarm aber so gar nicht gefallen.
Rückblick: Am 9. Juli 2022 hatte sich der 26-Jährige und Enkel des ehemaligen Verteidigungsministers Gerhard Stoltenberg (†73) buchstäblich zu weit aus dem Fenster seiner Wohnung gelehnt und "Heil Hitler" in die Kölner Nacht gebrüllt.
Zeugen bemerkten den Eklat und meldeten sich bei der Polizei. Die nahm wenig später die Personalien von "Don Schlonzo" auf.
Doch damit nicht genug... Gerade einmal vier Wochen später wurde der Muskelprotz erneut auffällig bei den Kölner Beamten, weil er gegen 5.20 Uhr Baustellenschilder umgeschmissen und randaliert haben soll.
Als die Polizei ihn stoppen wollte, soll Stoltenberg außerdem "Scheiß Kanaken! Man müsste den allen den Hals abschneiden" gerufen haben.
Henrik Stoltenberg zu enormer Geldstrafe verurteilt
Schon im Februar dieses Jahres - also vor mehr als einem halben Jahr - hatte das Landgericht Köln das Urteil wegen Volksverhetzung und Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole schon gesprochen.
Einzig Stoltenberg selbst und sein Verteidiger hatten damit ein Problem und gingen in Berufung. Die zog der Anwalt nun allerdings überraschend zurück!
Der Ex-"Promis unter Palmen"-Teilnehmer muss nun 15.000 Euro Strafe zahlen. Während des Prozesses in Köln soll der 26-Jährige - anders als in sämtlichen TV-Shows - ziemlich kleinlaut gewirkt haben.
"Ich war an den beiden Tagen stark angetrunken, bin aber kein Rassist. Das Ganze tut mir jetzt leid", so der Politiker-Enkel vor Gericht.
Schon TV-Sender RTL zog im Februar die Reißleine und beendete kurzerhand jegliche Produktion mit dem 26-Jährigen. Dieser kündigte daraufhin an, sich und seine Aktionen zu hinterfragen und sein Leben neu zu sortieren.
Auf eine schriftliche Anfrage von TAG24 mit Bitte um eine persönliche Stellungnahme gab es zunächst keine Antwort.
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/Henrik Stoltenberg