Jan Delay liebt Formel 1: Aber nicht so, wie Ihr denkt
Von Christiane Bosch
Hamburg - Der Hamburger Musiker Jan Delay (49) hat zwar ein Faible für die Formel 1 – allerdings meint er damit nicht den Motorsport. Sein Herz schlage stattdessen "nur für die Musiksendung", sagte Delay der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
Alles in Kürze
- Jan Delay liebt Formel 1, aber nicht den Motorsport.
- Er schwärmt für die Musiksendung 'Formel Eins' der ARD.
- Die Sendung lief von 1983 bis 1990 und war sein 'Heiligtum'.
- Delay übernahm einen Synchronjob für den Kinderfilm 'Grand Prix of Europe'.
- Der Film startet am 24. Juli in den Kinos und spielt im Europa-Park Rust.

Die Musikvideosendung "Formel Eins" der ARD lief zwischen 1983 und 1990 und wurde unter anderem von Ingolf Lück (67) und Kai Böcking (60) moderiert. "Das war mein absolutes Heiligtum." Mit Formel-1-Motorsport könne man ihn dagegen jagen.
Den Synchronjob für den Kinderfilm "Grand Prix of Europe", bei dem er einen die Autorennen kommentierenden Papagei spricht, hat er dennoch übernommen. Die lustige Rolle habe gut gepasst.
"Ich habe, glaube ich, bei sowas noch nie gesagt: Nein, das mache ich nicht." Delay hat auch schon dem Raben Socke, Willi von Biene Maja sowie dem Superschurken Vector aus "Ich - Einfach unverbesserlich" seine Stimme geliehen.
Der Animationsfilm "Grand Prix of Europe" wird im Rahmen des 50. Jubiläums des Europa-Parks im südbadischen Rust veröffentlicht und startet am 24. Juli in den Kinos.
Darin geht es um die Maus Edda, die von einem Leben als Rennfahrerin träumt und ihr Idol Ed vergöttert. Plötzlich gerät sie mitten in den Rennzirkus und muss sich beweisen.
Titelfoto: Christian Charisius/dpa