Berlin/Bremen - In der Nacht zu Montag zogen Gewitter über Berlin und rissen Jana Heinisch (31) aus dem Schlaf. Siedend heiß fiel ihr ein, dass sie etwas im Garten vergessen hatte. Wie Gott sie schuf, stürmte sie ins Freie - und wenig später panisch wieder ins Haus.

Etwas übermüdet sah das Model aus, als es am Montagmorgen in die Kamera lächelte. Kein Wunder, wie man in ihrer Instagram-Story erfährt. "Ich hatte heute Nacht einen sehr wilden Kampf. Das ist die witzigste Story seit Langem", kündigt sie zunächst an.

Um 4.30 Uhr sei die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin aufgewacht, weil lauter Donner durch die Nacht hallte. Ihre Fenster standen sperrangelweit auf. "Es hat so laut gewittert. Typisch für so ein Sommergewitter. Da hab ich die Lage gecheckt", so die gebürtige Bremerin.

Laut Wetterradar sollte der Spuk zehn Minuten später vorbei sein. Die 31-Jährige kuschelte sich also wieder ins Bett. "Ein paar Minuten später fängt es an zu regnen, wirklich gestört. Ich hatte alle Polster draußen gelassen, weil ich dachte: ja, wird schon", sagt sie.

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Und dann sei ihr siedend heiß eingefallen, dass die Musikbox noch draußen neben einer der Liegen lag. "Ich, die bei den Temperaturen gestern natürlich ohne Klamotten schlafen gegangen ist, spring wie ein kleiner Aal aus dem Bett", erzählt sie.

Als sie am Ankleidezimmer vorbeigelaufen ist, habe sie sich noch gefragt, ob sie sich etwas anziehen müsste.

"Aber es war 4.30 Uhr, was soll da passieren? Dann komme ich unten an und schaue raus. Hagel, Leute, so groß wie Kidneybohnen", so Jana. Sie trotzte dem Unwetter, flitzte splitterfasernackt am Pool vorbei, schnappte sich die Box und wollte gerade noch den Sonnenschirm wegräumen.

"In dem Moment kommt ein Blitz, der war nicht mehr feierlich. Da habe ich mich kurz an den Physik-Unterricht erinnert und gedacht: Vielleicht sollte ich mich einfach ganz schnell von diesem Sonnenschirm verpissen", erzählt sie.

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Gesagt, getan. Sie hat alle Gartenmöbel dem Schicksal überlassen und ist wie ein "kleiner Aal" wieder ins sichere Haus geflitzt.

Am nächsten Morgen konnte sie durchatmen. Alles ist gut gegangen. "Ich hab nur gedacht: Wenn meine Nachbarn das gesehen hätten, die hätten den Spaß ihres Lebens gehabt. Weil ehrlich gesagt hatte ich den irgendwie auch", resümiert das Model.