So viel muss Jimi Blue Ochsenknecht wirklich blechen: "Das tut schon weh"
Berlin - Derzeit sitzt Jimi Blue Ochsenknecht (33) im TV-Knast. Es hätte auch ein richtiges Gefängnis sein können. Im August entging der Wilde-Kerle-Star den schwedischen Gardinen, stattdessen verurteilte ihn das Gericht in Innsbruck aufgrund der nicht bezahlten Hotelrechnung zu einer Geldstrafe von 18.000 Euro.

Ein glimpfliches Urteil. Im schlimmsten Fall hätte ihn bis zu drei Jahre Gefängnis gedroht. "Ich war mit dem Urteil sehr zufrieden", verrät der Ochsenknecht-Spross im Staffelfinale von "Diese Ochsenknechts".
Auch wenn er vergleichsweise glimpflich davongekommen ist, war der gesamte Prozess finanziell gesehen deutlich teurer, wie der Schauspieler verriet: "Wenn ich jetzt alles hochrechne - Strafe, dann die Anwaltskosten. Das Ganze kostet mich 60.000 bis 70.000 Euro. Das tut schon weh, muss es aber auch. So habe ich es jetzt auch gelernt."
Sein Fazit: "Es war ein sehr teurer Geburtstag. Das hätte man sich auch alles sparen können."
Der mittlerweile 33-Jährige hatte Ende 2021 seinen 30. Geburtstag über mehrere Tage im Vier-Sterne-Hotel "Sonne" in Tirol gefeiert. Die Rechnung von circa 14.000 Euro beglich er allerdings nicht. Auch nicht nach einem Gerichtsurteil.
Jim Blue Ochsenknecht: "Ich wusste, irgendwann werde ich bezahlen"

Die Folge: Am Hamburger Flughafen klickten die Handschellen. Ausgerechnet Ex Yeliz Koc (31) bezahlte die offene XXL-Rechnung, vom Tisch war die Sache damit aber noch nicht. Erst nach einer mehrtägigen Knast-Odyssee wurde der Promi-Big-Brother-Bewohner schließlich nach Österreich ausgeliefert.
"Ich wusste, irgendwann werde ich bezahlen, hab es nur nicht getan und das war halt das Dumme. Ich habe viele Sachen in der Vergangenheit aus Trotz gemacht. Die sind mir immer wieder auf die Füße gefallen", geht er mit seinen Fehlern selbstkritisch um.
"Da muss man sein Ego auch einfach mal wegstecken. Du Idiot hast genug Geld gehabt, um es hundertmal zu bezahlen. Warum hast du es nicht einfach getan? Das weiß ich jetzt auch."
Dann hätte sich der Promi-Sohn zumindest jede Menge Ärger erspart, wurde er doch wegen schweren Betrugs angeklagt. Als Betrüger sieht sich aber weder Jimi Blue noch Löwen-Mama Natascha Ochsenknecht (61): "Ich sehe da keine kriminelle Energie. Er hat einfach Scheiße gebaut. Er ist ja nicht vorsätzlich ins Hotel, hat gesagt: 'Ich mach jetzt Urlaub und bezahle nicht.' Nein!", so die 61-Jährige. "Das ist ein Scheiße-Bauer. Kriminell ist für mich was anderes."
Titelfoto: Expa/Johann Groder/APA/dpa, Peter Kneffel/dpa