Los Angeles (Kalifornien/USA) - Fans der Piratenfilmreihe "Fluch der Karibik" müssen nun ganz stark sein: Captain Jack Sparrow-Darsteller Johnny Depp (58) wird auf gar keinen Fall ans Set zurückkehren.

Derzeit besucht der Schauspieler eine Gerichtsverhandlung nach der anderen, um dem Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard (36) beizuwohnen.

Depp wirft der 36-Jährigen vor, in einem 2018 von der Washington Post veröffentlichten Artikel zum Thema häusliche Gewalt falsche Aussagen gemacht zu haben

Dieser hatte damals für eine Menge Aufsehen gesorgt und dem Ruf des "Phantastische Tierwesen"-Stars immens geschädigt.

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Kurzerhand wurden ihm daraufhin seine größten Rollen als Grindelwald im Harry Potter-Spin-Off, sowie sein Charakter Captain Jack Sparrow abgesprochen.

Für die Fans, die trotz der Anschuldigungen weiter hinter Depp standen, ein Schock. Bis zuletzt wünschten sie sich, ihn bald schon wieder als durchgeknallten Piraten über die Leinwände schippern zu sehen.

Doch nun machte der 58-Jährige klar, dass dies nie wieder passieren wird.

Wie das US-Promi-Portal Variety berichtete, soll der 58-Jährige während eines Gerichtsprozesses am Mittwoch ausgesagt haben, dass er für nichts in der Welt wieder in die ikonische Rolle schlüpfen würde.

"Tatsache ist", wandte sich Heards Anwalt an Depp, "wenn Disney mit 300 Millionen US-Dollar und einer Million Alpakas zu Ihnen käme, würde Sie nichts auf der Welt dazu bewegen, wieder mit Disney an einem 'Fluch der Karibik'-Film zu arbeiten? Ist das korrekt?"

Daraufhin antwortete er kühl und entschlossen: "Das ist korrekt."

Heard und Depp lernten sich 2009 am Set von "The Rum Diary" kennen. Daraufhin sollte es knapp drei Jahre dauern, bis sie im Jahr 2012 zueinander fanden.

2015 läuteten die Hochzeitsglocken. Nach nur 15 Monaten reichte Amber Heard schließlich die Scheidung ein und behauptete erstmals, dass Depp sie missbraucht habe.