Wegen Party auf Oktoberfest: Joko verpasst eigene Auszeichnung beim Deutschen Fernsehpreis

München - Moderator Joko Winterscheidt (45) hat seine eigene Auszeichnung beim Deutschen Fernsehpreis nicht entgegennehmen können. Der Grund: Er hing mit Promi-Kollegen wie Kai Pflaume (57), Wincent Weiss (31) und Sophie Passmann (30) auf dem Oktoberfest ab.

Moderator Joko Winterscheidt (45) war wegen seines Oktoberfest-Besuchs dem Deutschen Fernsehpreis ferngeblieben.
Moderator Joko Winterscheidt (45) war wegen seines Oktoberfest-Besuchs dem Deutschen Fernsehpreis ferngeblieben.  © ProSieben/ProSieben/dpa

Letztere ist die Podcast-Kollegin von Winterscheidt und gemeinsam hatten die beiden in einer "Sunset Club"-Episode angekündigt: Gemeinsam werden sie auf die Wiesn gehen.

Für die Autorin war es der erste Besuch des Festes. Entsprechend war es natürlich das Hauptthema der am Donnerstag veröffentlichten Folge "Wir sind der asoziale Tisch".

Irgendwann zwischen den Gesprächen über Schaukel-Phobien, Tischwechsel und Blitzgewittern durch Fotografen kamen die beiden auch auf den konkreten Tag, an dem sie sich scheinbar schon vor Monaten verabredet hatten.

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Mittwoch, der 25. September, war es wohl. Zugleich der Tag des Deutschen Fernsehpreises. Und dort wurden er und sein Kollege Klaas Heufer-Umlauf (41) in der Kategorie "Beste Moderation/Einzelleistung Unterhaltung" für ihre 24-Stunden-Sendung geehrt.

"Ich hab' das vorher mit allen besprochen und alle wussten Bescheid", erklärt Joko in dem Podcast seine Abwesenheit und hängt amüsiert dran: "Dass Klaas es dann auf der Bühne so darstellt, als dass ich halt nur auf dem Oktoberfest sei, ist ein bisschen frech."

Für Joko eine Überwindung, "auf einen Screen zu gucken, der leuchtet"

Jeden Donnerstag erscheint eine Folge "Sunset Club" mit Sophie Passmann (30, l.) und Joko Winterscheidt.
Jeden Donnerstag erscheint eine Folge "Sunset Club" mit Sophie Passmann (30, l.) und Joko Winterscheidt.  © Pepperstark/dpa

Aber er gesteht: "Ich hätte ihn auch vor den Bus geschmissen." Am Tag nach dem Wiesn-Besuch habe er sich jedoch noch nicht in der Lage gefühlt, den zahlreichen Glückwünschen, die auf seinem Handy um Aufmerksamkeit buhlten, Herr zu werden.

Ein klassisches Symptom am nächsten Morgen, wie viele Volksfest-Besucher vermutlich bestätigen können.

"Ich war nicht in der Lage auf mein Telefon zu gucken, ohne Schmerzen zu verspüren. Weil das so eine richtige Überwindung war auf einen Screen zu gucken, der leuchtet, wo man Buchstaben miteinander verbinden musste, um Sätze zu erkennen."

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Etwa eine Woche später habe er dann auch allen Gratulanten gedankt. Die drei Maß Bier seien vermutlich gar nicht das Problem gewesen.

Sondern die Flasche Wodka, die Passmanns Freundin bestellt hatte – und selber offenbar gar nicht anrührte. Vermutlich aus gutem Grund.

Titelfoto: ProSieben/ProSieben/dpa

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