Paris - Nur einen Monat ist es her, dass die Diebesbande, die Reality-TV-Star Kim Kardashian (44) 2016 in ihrem Apartment in Paris überfallen und ausgeraubt hatte, verurteilt wurde. Nun ist einer der Täter gestorben.
Didier Dubreucq (†69) war Teil der sogenannten "Opa Räuber", die die Kardashian-Schwester vor gut neun Jahren um Schmuck in Höhe mehrerer Millionen Euro erleichterten.
Laut "TMZ" sei der Mann nun infolge seiner Krebserkrankung gestorben. Zuvor war er zu sieben Jahren Haft verurteilt worden, fünf davon waren auf Bewährung ausgesetzt.
Bereits während der Urteilsverkündung hatte Dubreucq, der auch unter dem Spitznamen "Blue Eye" bekannt war, im Krankenhaus gelegen, da sich sein Gesundheitszustand rapide verschlechtert hatte.
Bis zum Schluss beteuerte er jedoch, unschuldig zu sein und mit dem Überfall überhaupt nichts zu tun gehabt zu haben. Er beschuldigte die Strafverfolgungsbehörde sogar, den falschen Mann geschnappt zu haben.
Kim Kardashian hatte Todesangst
Dabei soll Dubreucq jedoch einer von zwei maskierten Männern gewesen sein, der Kim Kardashian mit einer Waffe bedroht und geknebelt hatte. Vier weitere hatten dabei geholfen, den wertvollen Schmuck zu entwenden. Insgesamt seien damals zehn Täter am Werk gewesen.
Während des Überfalls sei sich die 44-Jährige sicher gewesen, von den Einbrechern getötet und vergewaltigt zu werden, wie sie später im Prozess verlauten ließ.