Malte Zierden weint bittere Tränen um Vierbeiner: "Pass auf dich auf"

Hamburg - Bittere Tränen bei Malte Zierden (30): Der Anti-Influencer musste seinen Instagram-Followern am Freitag traurige Nachrichten überbringen.

Malte Zierden (30) hat am Freitag unter Tränen bei Instagram erzählt, dass Straßenhund "Amor" aus der Ukraine eingeschläfert werden musste.
Malte Zierden (30) hat am Freitag unter Tränen bei Instagram erzählt, dass Straßenhund "Amor" aus der Ukraine eingeschläfert werden musste.  © Fotomontage: Instagram/maltezierden

"Vielleicht erinnert ihr euch an Amor", begann der 30-Jährige die Erzählung in seiner Story. Den Husky hatte er bereits vor einiger Zeit auf seinem Profil gezeigt - und damit für viele feuchte Augen gesorgt.

"Amor" stammt aus der Ukraine und wurde aufgrund des Krieges zurückgelassen. Als wäre das noch nicht genug, wurde der Vierbeiner von anderen Hunden fast totgebissen, von einigen Menschen zudem misshandelt.

Vor einigen Wochen übernahmen Malte und seine Freundin Sophia Quantius (25) die Aufgabe, den Husky von der Ukraine nach Ungarn zu bringen, wo er medizinisch versorgt und aufgepäppelt werden sollte. Die Geschichte nahm letztlich jedoch kein gutes Ende.

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"Amor hat in den letzten Tagen extrem gelitten", erklärte der Wahl-Hamburger. So habe er Herzwürmer und Lähmungserscheinungen bekommen, sei inkontinent geworden. "Er hatte so große Schmerzen, dass er Morphium brauchte", verdeutlichte Malte.

Schlussendlich habe der Husky eingeschläfert werden müssen, berichtete der gebürtige Ostfriese mit Tränen in den Augen. "Ich wurde so sozialisiert, dass man als Kerl keine Tränen zeigt. Da gebe ich einen richtig dicken F*ck drauf", bekräftigte er.

Malte Zierden trauert auf Instagram um Straßenhund "Amor"

Malte Zierden betont: "Es gibt nicht für jedes Tier ein Happy End"

Er habe niemals gedacht, dass er, wenn er sich für den Tierschutz engagiere, mit solchen Entscheidungen konfrontiert werde, machte der 30-Jährige deutlich. "Aber es gibt nicht für jedes Tier ein Happy End", so Malte.

Sich weiter zu engagieren, sei für Sophia und ihn eine absolute Herzensangelegenheit. "Wir werden keine Kosten und Mühen scheuen, alles für die Tiere zu geben", versprach der Modedesigner.

Abschließend wandte sich der Tierfreund mit seinen Worten noch einmal direkt an den verstorbenen Vierbeiner, sagte: "Pass auf dich auf, da wo du gerade bist, Amor."

Titelfoto: Fotomontage: Instagram/maltezierden

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