Los Angeles - Die "Barbie"-Darstellerin Margot Robbie (33) hat sich erstmals selbst zu ihrer Nicht-Nominierung als beste Hauptdarstellerin bei den Oscars geäußert.

Aus dem gesamten Cast von Barbie haben nur die Nebendarsteller Ryan Gosling (43) und America Ferrera (39) eine Chance, einen Oscar zu gewinnen.

Diese beiden hatten deshalb bereits Kritik an der Nicht-Nominierung von Hauptdarstellerin Margot Robbie und Regisseurin Greta Gerwig (40) geäußert.

Die australische Schauspielerin selbst hat nun überraschend gelassen reagiert. Eine Sache störe sie allerdings doch gewaltig.

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"Es gibt keinen Grund, sich deshalb traurig zu fühlen, wenn man so gesegnet wurde", sagte die 33-Jährige einem "Deadline"-Bericht zufolge im Rahmen eines Auftritts in Los Angeles am Dienstag.

Anstatt einem Oscar nachzutrauern, konzentriere sie sich vielmehr auf die Erfolge, die der Blockbuster bereits eingeheimst hat, darunter acht Nominierungen bei den Academy Awards.

"Wir wollten etwas machen, was die Kultur beeinflusst, das einen Einfluss hat. Und das hat es in einer Art und Weise bereits getan, wie wir es uns niemals erträumt haben. Das ist wahrlich die größte Belohnung", betonte Robbie.

Was allerdings auch die Hauptdarstellerin nicht verstehe, ist, dass die für den wahnsinnig erfolgreichen Kino-Hit verantwortliche Regisseurin keinen Oscar erhalten wird.

"Natürlich denke ich, dass Greta hätte nominiert werden sollen, weil das, was sie geschafft hat, ist im Leben und der Karriere einmalig."

An der Kinokasse brachte "Barbie" über 1,3 Milliarden Euro ein und war damit der erfolgreichste Film des vergangenen Jahres.

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Nichtsdestotrotz sei die größte Belohnung immer noch die tollen Reaktionen der Fans, erklärte Robbie, die auch als Produzentin an der Komödie mitwirkte.