"HadeB"-Philipp kämpft verbittert um seinen Sohn: "Ich würde alles für ihn tun"

Hamburg - Seit rund einem Jahr gehen Melissa (29) und Philipp (35) von "Hochzeit auf den ersten Blick" bereits getrennte Wegen. Eins verbindet die beiden Ex-Partner jedoch für immer: der gemeinsame Sohn (2).

Für seinen Sohn (2) würde Philipp (35) alles tun.
Für seinen Sohn (2) würde Philipp (35) alles tun.  © Instagram/philipp_hamburger_jung

Im Kampf um das Sorgerecht für den kleinen "Mucki" fliegen zwischen den beiden ehemaligen "HadeB"-Kandidaten gewaltig die Fetzen.

Das Kind lebt derzeit bei seiner Mutter, was Philipp jedoch nicht akzeptieren will. Nach einem langen Sorgerechtsstreit ist er, wie es scheint, jedoch vorerst gescheitert, wie er Ende Dezember auf Instagram mitteilte.

Aufgeben will er aber noch lange nicht und gründete unter anderem einen Instagram-Kanal namens "the_real-life_of_daddys", auf dem er Vätern in einer ähnlichen Situation helfen will.

Melissa von "Hochzeit auf den ersten Blick" mit traurigen Zeilen: "... bis zu diesem einen Tag"
Hochzeit auf den ersten Blick Melissa und Philipp Melissa von "Hochzeit auf den ersten Blick" mit traurigen Zeilen: "... bis zu diesem einen Tag"

Unter dem Motto "Daddys helfen Daddys" soll Vätern dort eine Plattform geboten werden, um von ihren Erfahrungen im Kampf um das Sorgerecht berichten können, "wo der deutsche Staat wie immer versagt hat", heißt es dort (Rechtschreibung in allen Zitaten angepasst).

Von seinen über 30.000 Followern erntet der Hamburger für sein Engagement viel Lob und Anerkennung. "Ich finde es toll, dass du für deinen Sohn kämpfst. Viele Väter machen oftmals nichts", schrieb ein Nutzer in einer Fragerunde.

Der 35-Jährige betonte daraufhin: "Für dein Ein und Alles macht man es gerne. Aber ich kann auch viele andere Väter verstehen, dass sie sagen, sie wollen keinen Kontakt."

Philipp hat eine Anlaufstelle für Väter ins Leben gerufen

Philipp: "Mein Sohn ist mein ganzer Stolz"

Das hätten ihm vor allem die Leidensgeschichten einiger Väter verdeutlicht, die er bereits anonym auf seinem Account veröffentlicht hat.

Seiner Meinung nach sei es verständlich, dass einige Daddys "zum Wohle des Kindes den Kontakt abbrechen, weil die Mütter Psychoterror machen und die kleinen Kinder darunter leiden".

Für Philipp kommt das jedoch nicht infrage. Er kämpft weiter: "Mein Sohn ist mein ganzer Stolz. Ihn glücklich zu sehen, wenn er bei uns ist, ist mehr wert als mein Leben. Ich würde alles für ihn tun, damit er glücklich ist."

Titelfoto: Instagram/philipp_hamburger_jung

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