Berlin - Sie steht für extremen Vegan-Aktivismus und kontroverse Aussagen: Raffaela Raab (28) aka "Die militante Veganerin" sorgt regelmäßig für Zündstoff. Ihren Kampf für Tierrechte finanziert die Influencerin mit Nackedei-Content. Nun legte die 28-Jährige die Karten auf dem Tisch.
Im Interview mit "BestFans" plauderte die Aktivistin unter anderem über ihre Bekanntheit, Kinks und Einnahmen.
Raab, die in der aktuellen österreichischen Staffel von Forsthaus Rampensau zu sehen ist, nahm auch schon bei DSDS teil. Mittlerweile werde sie häufig auf der Straße erkannt.
Aus diesem Grund gehe sie "meistens nur mit Mütze und Schal raus, um im Alltag nicht belästigt zu werden", berichtete sie der Plattform für schlüpfrige Inhalte.
Zudem verfolge sie mit ihren Teilnahmen das Ziel, ihre Botschaft für Tierrechte zu verbreiten. "Ich verwende meinen Bekanntheitsgrad, um wenigstens ein bisschen Sinn in teilweise sinnlose Formate zu bringen", verriet die 28-Jährige weiter.
Über ihre häufigen Wünsche und Anfragen ihrer Fans gab die Influencerin zu Protokoll: "Die häufigsten Wünsche sind Videos, in denen ich sie richtig niedermache. Viele Männer bezahlen mich dafür, dass ich ihnen sage, dass sie 'dreckige Würmer' und 'Fleischfresser' sind und mich über ihren Schwanz lustig mache." Das sei für sie eine "wahnsinnig erfüllende, aber auch ironische Aufgabe".
Raffaela Raab aka "Die militante Veganerin" spricht über ihre Kinks und Einnahmen
Die Frage, ob sie im Schlafzimmer auch so kompromisslos wie auf der Straße sei, verneinte Raab: "Wenn ich den ganzen Tag so dominant und stark gegenüber diesen schrecklichen Tiersklaverei-Industrien sein muss, schalte ich im Bett gerne ab."
Und weiter führte sie aus: "Ich werde dann eher gerne genau gegenteilig behandelt. Ich lasse diese harte Front fallen, dass ich mich auch 'nutzen' lasse, statt dass ich eine harte Wand bin."
Was die Berlinerin auf den Erotikplattformen verdient, ist kein Pappenstiel. Zwar würden die Einnahmen schwanken, aber sie gab preis: "Ich verdiene ungefähr so viel wie eine Fachärztin im durchschnittlichen Monat."
Über 80 Prozent der Follower auf ihren Plattformen seien nicht vegan, erklärte Raab und fügte an: "Ich finanziere den Kampf für Tierrechte also mit dem Geld der 'Fleischfresser'!"