New York - Diva-Allüren ist man von Hollywood-Star Anne Hathaway (41) bislang nicht gewohnt. Wie kam es dazu, dass sie ein Fotoshooting mit dem Mode-Magazin Vanity Fair plötzlich boykottierte?

Traumhaft schöne Kleider, ein perfektes Make-up und ein Fotograf, der sie ins perfekte Licht rücken wollte.

Die Schauspielerin war bereits mit ihrem gesamten Team vor Ort und saß in der Maske, als sie von einem Mitarbeiterstreik bei Condé Nast erfuhr.

In den Händen hielten die Protestierenden unter anderem Plakate mit folgender Aufschrift: "Sag es laut, sag es klar, der Winter ist dieses Jahr besonders kalt".

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Dies bezog der Hollywood-Star auf ihre Paraderolle als Assistentin von Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour (74) im Film "Der Teufel trägt Prada" und verließ abrupt das Set.

Der Condé-Nast-Verlag, zu dem auch das Magazin Vanity Fair gehört, hatte zuvor große Sparmaßnahmen angekündigt. Die Folge? Eine Entlassung von fünf Prozent der Belegschaft.

Grund genug für die Verlagsmitarbeiter eine 24-stündige Arbeitspause einzulegen, um gegen die Entlassungen zu demonstrieren.

Als Anne davon erfuhr, solidarisierte sie sich sofort mit den betroffenen Mitarbeitern und beendete das Shooting.

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Kurze Zeit später meldete sich auch die Schauspielgewerkschaft SAG-AFTRA, um den Condé-Nast-Mitarbeitern ihre Unterstützung zuzusagen.

Anne Hathaway hat eine ganz besondere Verbindung zum Condé Nast Verlag, welcher auch Herausgeber des weltberühmten Vogue-Magazins ist.

In ihrer Rolle als "Andy" im Film "Der Teufel trägt Prada" verkörperte die 41-Jährige eine Assistentin von Chefredakteurin Anna Wintour.

Hierbei hatte die Protagonistin einige Hürden zu nehmen und entschied sich am Ende, der teils unfairen und hektischen Modewelt den Rücken zu kehren.

Das Shooting wurde laut der Page Six nicht ganz abgesagt, sondern mittlerweile auf einen anderen Termin verlegt.