Nach Tod seines Sohnes (†26): Star-Koch Karlheinz Hauser spricht über tragischen Verlust
Hamburg - Es war ein großer Schock! Im vergangenen Jahr ist der Sohn (†26) von Star-Koch Karlheinz Hauser (58, "ZDF Küchenschlacht") während des Halbmarathons in Hamburg kollabiert und wenige Tage später verstorben. Nun sprach sein Vater über seine Trauer.
Tom war am 29. Juni bei Kilometer 19 plötzlich zusammengebrochen und auf den Kopf gestürzt. Rettungskräfte hatten ihn noch vor Ort reanimiert, im Krankenhaus stellten die Ärzte schließlich eine Hirnblutung fest. Wenige Tage später, am 7. Juli, konnten sie nichts mehr für ihn tun.
Sein Vater Karlheinz Hauser zeigte sich mit seiner Ehefrau Margarete (50) bei der Dinner-Show "Palazzo" von Köchin Cornelia Poletto (54) nun erstmals wieder in der Öffentlichkeit.
Mit dem Tod seines Sohnes hat er immer noch zu kämpfen, wie er der Bild verriet. "Natürlich nicht viel besser und wir sind nach wie vor sehr traurig und Tom fehlt uns sehr", erklärte der Star-Koch auf die Frage, wie es ihm aktuell gehe. "Zeit heilt in so einem Fall leider keine Wunden und es wird auch nicht vergehen. Es ist schwer genug."
Dennoch gehe das Leben irgendwie weiter, so Hauser, der stark bleiben müsse für seinen Sohn. "Der Schmerz bleibt. Wenn uns Freunde einladen, gehen wir auch mal wieder aus", sagte Hauser. "Man kann sich nicht komplett verkriechen."
Karlheinz Hauser führt Firma im Sinne seines verstorbenen Sohnes weiter
Neben Tom waren und sind auch seine beiden weiteren Kinder Carolin (24) und Emma (14) sein wichtigster Antrieb. Vor allem zu seinem ältesten Sohn hatte er ein sehr inniges und liebevolles Verhältnis. Gemeinsam hatten sie eine Firma, die "Hauser Connection".
Zudem ist Hauser seit 2022 für das Catering des Formel-1-Rennstalls McLaren zuständig. "Hier waren Tom und ich die letzten drei Jahre 220 Tage im Jahr zusammen im Einsatz. Auch hier fehlt er mir natürlich unendlich", erklärte er. "Aber natürlich mache ich in seinem Sinne weiter. Tom war immer Teil meiner Firma."
Auch deswegen fuhr Hauser, der zudem noch ein eigenes Restaurant besitzt, sein Engagement in den vergangenen Monate zurück. Doch das soll nicht auf ewig so bleiben: "Was sich richtig anfühlt und was sich gut anfühlt, mache ich jetzt auch wieder. Auch mit dem Fernsehen fange ich langsam wieder an", klärte der 58-Jährige auf. Zumindest in diesem Fall heilt die Zeit die Wunden ein bisschen.
Titelfoto: IMAGO / Hartenfelser
