Nach über 50 Jahren: "SOKO Leipzig"-Star beendet seine Karriere

Leipzig - Als Kriminalhauptkommissar Hajo Trautzschke war Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller (79) ein echtes "SOKO Leipzig"-Urgestein. Von Beginn an ermittelte er bis 2017 in der Serie, ließ es sich jedoch auch danach nicht nehmen, in Gastauftritten immer mal wieder aufzutauchen. Jetzt beendet er seine Karriere endgültig!

Andreas Schmidt-Schaller (79) gibt das Ende seiner Schauspiel-Karriere bekannt. (Archivbild)
Andreas Schmidt-Schaller (79) gibt das Ende seiner Schauspiel-Karriere bekannt. (Archivbild)  © Uwe Zucchi/dpa

Der Schauspieler hängt seine Rollen final an den Nagel, möchte sich jetzt gänzlich auf etwas anderes konzentrieren.

"Ich ziehe mich ganz bewusst zurück und möchte einfach nur noch meinen Lebensabend in der Familie verbringen", erklärte Andreas Schmidt-Schaller im Interview mit der Superillu.

Erst im Theater tätig, fand er bald darauf im Fernsehen seinen Durchbruch - natürlich als Kriminalhauptkommissar.

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Als Thomas Grawe wurde Schmidt-Schaller in der Serie "Polizeiruf 110" zum DDR-Star.

Ab 2001 ermittelte er dann bei der Kult-Serie "SOKO Leipzig" weiter.

Mit der "SOKO Leipzig" feierte Schmidt-Schaller (2.v.r.) seit 2001 große Erfolge. (Archivbild)
Mit der "SOKO Leipzig" feierte Schmidt-Schaller (2.v.r.) seit 2001 große Erfolge. (Archivbild)  © Matthias Bothor/ZDF/dpa

Andreas Schmidt-Schaller richtet dankende Worte an seine Fans

Im "Erzgebirgskrimi" hatte Schmidt-Schaller (M.) die Rolle des Vaters einer Försterin inne. (Archivbild)
Im "Erzgebirgskrimi" hatte Schmidt-Schaller (M.) die Rolle des Vaters einer Försterin inne. (Archivbild)  © Hardy Spitz/ZDF/dpa

Nach 2017 wurde es deutlich ruhiger um den Schauspieler.

Trotzdem war er ab und zu noch auf den Bildschirmen zu sehen, bereiste beispielsweise mit dem "Traumschiff" Phuket und spielte im "Erzgebirgskrimi" mit.

Aktuell hat sich Schmidt-Schaller in einem Seniorenheim in Berlin niedergelassen.

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"Hier fühle ich mich wohl und bin ich rund um die Uhr versorgt", sagte er der Superillu.

An seine Fans wendete er noch einmal das Wort: "Danke für die Treue! Ich weiß, Ihr werdet mich verstehen, und ich wünsche Euch alles Gute."

Titelfoto: Montage: Uwe Zucchi/dpa; Matthias Bothor/ZDF/dpa

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