Hamburg - Am Wochenende wird es heiß! Schon am Freitag strahlt die Sonne über der Hansestadt. Anlass für Nina Bott (47), den Tag im Bikini zu verbringen. Ein passendes Foto auf Instagram sorgt allerdings nicht bei jedem für Begeisterung.

Auf ihrem neuesten Post zeigt sich die Vierfachmama sexy und freizügig.

Während die einen sie in ihrem Selbstbewusstsein bestärken und schreiben, wie heiß das Bild aussieht, schreiben die anderen fiese Sätze unter das Foto.

"Braucht man das als Mehrfachmama wirklich, um sich zu beweisen, dass man noch 'Marktwert' hat? Es gibt sicher ein paar lüsterne Männer, die da applaudieren. Ich persönlich find's unangebracht und billig" ist nur einer von mehreren, auf den die 47-Jährige inzwischen reagierte.

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Nina Bott schreibt in ihrer Story: "Danke für deinen Kommentar - aber ich brauche keine Erlaubnis, um mich in einem Bikini zu zeigen. Mutter zu sein bedeutet nicht, dass man aufhören muss, sich wohl in seinem Körper zu fühlen oder sich frei auszudrücken."

Auch betont die ehemalige GZSZ-Schauspielerin, dass dieser Kommentar ein klassisches Beispiel für "Sexismus und Mom-Shaming, getarnt als 'persönliche Meinung'" sei.

"Vielleicht einfach mal entspannen - am besten im Bikini", rät sie den Hass-Kommentar-Autoren und Autorinnen.

Eigentlich wollte Bott mit ihrem Selfie nur zeigen, wie sie ihren Tag bei diesem sommerlichen Wetter gestaltet: Urlaub im Garten, Erdbeereis am Stil und Essen im Freien.

"Spannend, wie ein harmloses Bikini-Foto bei manchen mehr auslöst als ein Polit-Talk. Ich poste, was sich für mich richtig anfühlt - nicht, um deinem Bild von 'angemessen' zu entsprechen. Frauen sind mehr als dein Urteil über ihren 'Marktwert'", betont die Moderatorin deshalb nur noch einmal mehr.

Im Garten gemütlich gemacht, hat es sich Bott dann trotzdem.

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Gemeinsam mit ihrem Hund scheint sie die Sonne und Ruhe zu genießen, bevor alle Kinder zurück nach Hause kommen und die vorgekochte Bolognese am Abend verspeist wird.