Geldgier-Vorwurf! Olli Pocher schießt scharf gegen Damenwelt: "Sind zum Großteil so!"
Köln - Oliver Pocher (46) kann es einfach nicht lassen: in der neuesten Folge seines Podcasts "Die Pochers! Frisch recycelt" schießt er gegen die Frauenwelt und meint: Viele Damen, die er kennenlernt, sind nur auf sein Geld aus.

Anlass für die hitzige Debatte mit Ex-Frau Alessandra Meyer-Wölden (42) ist der Zivilprozess, den Lilly Becker (48) im April vor dem Münchener Landgericht verloren hatte. Damals wurde die Dschungelkönigin dazu verdonnert, ihrem Ex, dem TV-Manager Pierre Uebelhack, über 200.000 Euro zurückzuzahlen.
"Es gibt schon eine gewisse Diskrepanz, wenn jemand fast 400.000 Euro in eine Frau investiert und unter anderem Miete gezahlt hat und alles Mögliche und sie kommt und sagt: 'Ich dachte, das wäre ein Geschenk'", beginnt Olli seine fröhliche Lästerrunde.
Zwar versucht ihn Alessandra wieder einzufangen, doch der 46-Jährige ist kaum noch zu halten und legt erst richtig los. So sage die Becker-Ex sogar von sich selbst, dass sie teuer sei, meint Olli und ergänzt: "Jemand, der bei einer Lilly sagt, wir fahren nach Norderney oder Borkum, die Fresse will ich sehen. Der kommt nicht im Ansatz in die Nähe einer Beziehung mit einer Frau, wenn er nicht sagt Ibiza oder Dubai."
Den Einwurf seiner Ex, dass nicht alle Frauen nur hinter dem Vermögen ihrer Partner her seien, kontert der Comedian mit seinen eigenen Erfahrungen und meint: "Die, die ich in meinem Level kennenlerne, sind zum Großteil so."
Darum hat Oliver Pocher Probleme, eine Partnerin zu finden

Und auch den Vorschlag der 42-Jährigen, sich einfach auf andere Frauen einzulassen, bügelt Olli ab. Das könne nicht funktionieren, weil eine Dame an seiner Seite automatisch ein Luxusleben genießen würde. Eine Alternative dazu gäbe es schlicht nicht, meint der gebürtige Hannoveraner.
Schließlich sei er erst gerade auf den Malediven und in Dubai unterwegs gewesen und das könne sich ein Normalsterblicher einfach kaum leisten. "Was mache ich also, wenn ich jemanden kennenlerne? Soll ich dann sagen, du fliegst nicht mit?", fragt er rhetorisch.
Stattdessen sei er quasi dazu gezwungen, eine potenzielle Partnerin in sein Leben zu integrieren - mit allen Vorzügen.
"Aber dann gewöhnen sich die Leute daran", stellt er fest und resümiert: "Ich sage immer, der Weg in die Business-Klasse im Flugzeug ist ganz schnell. Der Weg von der Business-Klasse in die Economy ist ganz schwer."
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa