Pete Davidson reagiert wütend auf PETA-Kritik: "F***t Euch, lutscht meinen Schw***"

New York - Wegen seines neuen Hundes befindet sich US-Schauspieler Pete Davidson im Krieg mit PETA. Auf die Kritik der Tierschutzorganisation reagierte der 29-Jährige mit einer unflätigen Voicemail.

Pete Davidson (29) ließ die Kritik der PETA nicht auf sich sitzen und hinterließ eine vulgäre Sprachnachricht.
Pete Davidson (29) ließ die Kritik der PETA nicht auf sich sitzen und hinterließ eine vulgäre Sprachnachricht.  © Evan Agostini/Invision/AP/dpa

Die PETA hatte den Comedian öffentlich kritisiert, weil er einen Welpen aus einer Tierhandlung gekauft hatte, statt einen bedürftigen Hund aus einem Tierheim zu adoptieren.

Als der Schauspieler von der Anschuldigung erfuhr, hinterließ er prompt eine freche Nachricht auf dem Anrufbeantworter der Organisation, in der er die Aussage von Vizepräsidentin Daphna Nachminovitch als ungebildet und voreilig bezeichnete.

Pete wies darauf hin, dass er allergisch gegen Hunde sei und sich deshalb einen Cavapoo zulegen musste - eine Mischung aus Zwergpudel und Cavalier King Charles Spaniel, die als nahezu hypoallergen gilt, weil sie nicht haart.

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Daphna solle zuerst recherchieren, bevor sie mit den Medien über seine Privatangelegenheiten kommuniziere, sagte Pete. Er beendete seine Schimpftirade mit den Worten: "F***t Euch, lutscht meinen Schw**z."

Gegenüber TMZ bestätigte der Komiker außerdem, dass der Hund in erster Linie nicht für ihn, sondern für seine Mutter gedacht sei, nachdem ihr bisheriger Hund gestorben war.

PETA schaltet sich im Hunde-Streit erneut ein: "Wenn Pete sich informiert hätte ..."

Pete Davidson ging nachträglich auf seine verbale Eskalation ein, war aber nicht bereit, sich zu entschuldigen.
Pete Davidson ging nachträglich auf seine verbale Eskalation ein, war aber nicht bereit, sich zu entschuldigen.  © JAMIE MCCARTHY / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / GETTY IMAGES VIA AFP

PETA reagierte auf die wütende Botschaft gegenüber TMZ: "Wenn Pete sich informiert hätte, wüsste er, dass es so etwas wie hypoallergene Hunde nicht gibt und dass mindestens ein Viertel der Hunde in Tierheimen reinrassig sind."

Im Internet ließen sich leicht Listen aller in Tierheimen verfügbaren Hunde einsehen. Auch die Hundeart, für die sich der Schauspieler entschieden habe, hätte er laut PETA in mehreren New Yorker Tierheimen adoptieren können.

Später äußerte sich Pete zu der Situation erneut und sagte, dass er von der Information der PETA nichts gewusst und lediglich seine trauernde Familie aufmuntern wollte.

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Er ergänzte: "Ich habe meine Mutter und meine Schwester seit über 20 Jahren nicht mehr so weinen sehen. Ich war bereits verärgert, dass der Laden mich ohne meine Erlaubnis gefilmt hatte. Und dann hat diese Organisation PETA auch noch ein öffentliches Exempel an uns statuiert und damit unsere Trauersituation noch verschlimmert."

"Ich bin verärgert. Es war eine schlechte Wortwahl. Ich hätte nicht sagen sollen, was ich gesagt habe, aber es tut mir nicht leid, dass ich mich für meine Familie eingesetzt habe", so der Comedian.

Titelfoto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa

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