Fliegt Harry vor Queen-Geburtstag zurück? Keine Aussprache mit William

London/Windsor (Großbritannien) - Prinz Charles zeigte sich bereit für einen Spaziergang, mit William gab es nur ein kurzes Gespräch am Grab - wird es noch was mit der royalen Versöhnung?

Die royale Familie trauert - doch alte Streitigkeiten bleiben bestehen.
Die royale Familie trauert - doch alte Streitigkeiten bleiben bestehen.  © Leon Neal/PA Wire/dpa

Kaum liegt Prinz Philip († 99) unter der Erde, wenden sich die Royals wieder ihren restlichen Problemen zu - und da bleibt natürlich vor allem eine Frage offen: Wie steht es um Prinz Harrys (36) Versöhnung mit dem Rest der Familie?

Schon während der Beerdigung liefen Harry und William (38) nicht wie üblich nebeneinander, sondern mit dem Sohn von Prinzessin Anne, Peter Phillips (43) als Schlichter in ihrer Mitte.

Nach der Andacht verbrachten die Royals aber noch zwei Stunden gemeinsam in der Kirche - Prinz Charles (72) versammelte die Familie um sich, um ein paar private Minuten mit ihnen zu haben.

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Insider sagten der britischen Sun, dies wäre Prinz Philips Wunsch gewesen.

Eine Quelle sagte, ohne Zweifel sei der Megxit und das Skandalinterview von Harry und Meghan (39) mit Oprah Winfrey thematisch aufgekommen. "Sie brauchen Zeit, Raum und Vertrauen zueinander."

Dass man miteinander rede, sei aber ein positiver Start. Experten empfahlen, Harry solle bis zum Geburtstag der Queen bleiben, um noch mehr Gesprächsmöglichkeiten für eine Versöhnung auszunutzen.

Die Stimmung ist frostig bei den Royals

William (38) und Harry (36) wechselten wohl nur ein paar kurze Worte miteinander.
William (38) und Harry (36) wechselten wohl nur ein paar kurze Worte miteinander.  © Arthur Edwards/Pool the sun/dpa

Die Hoffnung auf eine Aussprache wuchs, doch jetzt kam die Ernüchterung: Wie die Daily Mail von Palastquellen erfahren haben soll, will Prinz Harry bereits im Laufe des heutigen Tages zurückfliegen!

Der verstoßene Sohn hat wohl den dringenderen Wunsch, seiner schwangeren Frau in Los Angeles zur Seite zu stehen, statt sich mit seiner königlichen Familie auszusprechen. Meghan hatte die lange Reise von den USA nach Schloss Windsor nicht angetreten, da Ärzte ihr davon abgeraten hatten.

Experten teilten zudem mit, kurze Gespräche am Grab hätten zwar stattgefunden, doch die Stimmung gegenüber Harry war merklich frostig.

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"Ironischerweise war Prinz Andrew der einzige, der Mitgefühl gegenüber Harry zeigte", verriet ein Experte. Andrew (61) selbst vertritt das Königshaus schon seit einem Jahr nicht mehr, nachdem bekannt wurde, dass er in den Epstein-Skandal verwickelt gewesen sei. Bei der restlichen Familie sei wenig Verständnis für Harrys vergangene Lästereien und den Megxit vorhanden.

Trotzdem wolle sich Prinz Charles heute zu einem Spaziergang mit Harry treffen.

Bei diesem Gespräch wird es sicherlich auch über den Streit in der Familie gehen. Es wird einer der wenigen Momente, den die beiden zu zweit miteinander verbringen, seit Harry in seinem Haus in Montecito wohnt.

Die große Aussprache mit Bruder William steht allerdings noch aus.

Titelfoto: Alastair Grant/PA Wire/dpa

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