Sara Kulka wütend: "Pädophile müssen weggesperrt werden, nicht die Kinder!"

Leipzig - Mit einem krassen Post hat Ex-GNTM-Teilnehmerin Sara Kulka vor einigen Tagen auf das Thema sexueller Missbrauch bei Kindern aufmerksam gemacht (TAG24 berichtete). Für ihre Message bekommt die Zweifach-Mama viel Zuspruch - aber auch Nachrichten, die die Blondine zum Überkochen bringen. 

Sara Kulka kann nicht fassen, was für Nachrichten sie wegen ihrem Post bekommt.
Sara Kulka kann nicht fassen, was für Nachrichten sie wegen ihrem Post bekommt.  © Screenshot Instagram/ Sara Kulka

Angeregt von den aktuellen Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen Christian B. im Fall um die in Portugal verschwundene Maddie McCann hatte Sara in einem Instagram-Post für härteren Strafen für Kinderschänder plädiert. 

Nach und nach füllten sich ihr Postfach dann mit herzzerreißenden Nachrichten von Frauen, die selber Erfahrungen mit Missbrauch machen mussten - aber auch von Usern, die die ganze Angelegenheit etwas anders betrachten. 

"Ich weiß, dass ich mit dem Post für Aufruhr gesorgt habe, aber manche Nachrichten gehen mir so richtig auf die Eierstöcke", berichtet Sara in ihrer neusten Instagram-Story. 

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Einige Leute seien nämlich der Meinung, dass Mütter selbst dafür verantwortlich sind, wenn ihren Kindern Missbrauch widerfährt. 

Sara Kulka: "Keine Rücksicht auf die Täter!"

"Ich ziehe meinem Kind im Schwimmbad einen Bikini an? Lieber einen Ganzkörper-Anzug, damit es nicht in den Blick von Pädophilen gerät!", so die Mama von zwei Töchtern ironisch. "Ich poste die Hand meines Kindes auf Instagram? Dann bin ich selber Schuld, wenn Pädophile auf meine Seite kommen und sich auf die Hand aufgeilen", gibt Sara die Ansichten einiger User wieder.

"Man soll doch nicht Kinder einsperren, sondern die Pädophilen!", so Sara entsetzt weiter. Auch in ihren letzten Post hatte sie ihr Unverständnis geäußert, wie einige Straftäter bereits nach wenigen Monate oder Jahren wieder auf freien Fuß sein können. Oftmals hätten die Täter zwar selbst mit einer schweren Kindheit zu kämpfen, die sie fürs Leben prägte - dies sei jedoch keine Entschuldigung! 

"Ich selber wurde zweimal sexuell missbraucht, einmal im Alter von 4, einmal mit 8 Jahren", gibt das Model schließlich preis. 

Deswegen käme es ihr nicht in den Sinn, das Leben ihrer Kinder einzuschränken und auf die Täter Rücksicht zu nehmen, wenn diese doch selbst Verantwortung für ihr Handeln tragen sollten. 

Titelfoto: Screenshot Instagram/ Sara Kulka

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