Hamburg/Dubai - Schauspielerin Nina Noel (35) ist im Oktober zum dritten Mal Mutter geworden. Rund zwei Monate später teilte sie ihren emotionalen und vor allem intimen Geburtsbericht auf Instagram mit ihren Followern.

Es scheint, als hätte die Influencerin, die in Dubai lebt, kein Detail der Geburt ihrer kleinen Tochter ausgelassen. Fotos des strapaziösen Tages zeigen Leid, Schmerz, aber auch große Freude und Glück.

"An ET+6 ging morgens um 8.30 Uhr der Schleimpfropf ab. Um 9.30 Uhr fuhren wir zur vereinbarten Einleitung ins Krankenhaus", erklärte sie ihren Followern. Sie hatte keine Wehen und ihr Muttermund war fest verschlossen, so die 35-Jährige weiter. "Um 12 Uhr wurde mir dann das Einleitungsgel gelegt."

Die nächsten Stunden habe sie mit viel Bewegung verbracht. Getan habe sich aber nichts.

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Um 17.30 Uhr eine erneute Untersuchung: keine Wehen, Muttermund 0 cm.

Doch dann, 13 Minuten später eine starke, sehr schmerzhafte Wehe, erinnert sich die Schauspielerin. Wenige Sekunden später die zweite. "Ich hatte von 0 auf 100 einen Wehensturm und zwischen den Wehen jeweils maximal eine Minute Pause."

Um 19 Uhr bekam sie deshalb einen Wehenhemmer in den Oberarm gespritzt. "Kurz darauf war der Abstand der Wehen drei Minuten und ich konnte etwas Kraft sammeln."

Es folgten eine PDA, ein Blasenkatheter und ihre Fruchtblase wurde geplatzt.

Um 22.25 Uhr wurde die PDA nachgelegt. Innerhalb von einer Stunde öffnete sich ihr Muttermund von 4 Zentimeter auf 9 Zentimeter. "Ich habe vor Freude angefangen zu weinen", so die 35-Jährige in ihrem Bericht.

"Um 23.45 Uhr fing ich an zu pressen. Als der Kopf unserer Tochter geboren wurde, starteten die Geburtshelfer sofort und für mich unerwartet mit dem McRoberts Manöver, um eine Schulterdystokie zu verhindern."

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Dann endlich: Um 23.59 Uhr erblickte ihre Tochter mit 4530 Gramm und einer Größe von 52 Zentimetern das Licht der Welt.

Jedoch atmete sie nicht und lief ganz blau an. "Deshalb wurde die Nabelschnur ohne auszupulsieren sofort durchtrennt und mein Baby wurde mir weggenommen. Ich hatte so eine große Angst um sie, dass ich nur noch geweint und geschrien habe."

Aber schon um 0.08 Uhr konnten die Eltern ihr gesundes Baby in den Armen halten.