Schauspielkollegin ist sich sicher: Tom Cruise Tochter Suri muss zu Scientology

New York -  Tom Cruise (58) ist das wohl bekannteste Gesicht der Sekte Scientology. Nun erhebt Aussteigerin Leah Remini (51) zum wiederholten Male schwere Vorwürfe gegen ihren Schauspielkollegen.

Tom Cruise (58) ist eines der berühmtesten Mitglieder der US-Sekte Scientology.
Tom Cruise (58) ist eines der berühmtesten Mitglieder der US-Sekte Scientology.  © Francois Mori/AP/dpa

Der "King Of Queens"-Star befürchtet, dass Cruise seine Tochter Suri (14) ebenfalls mit in die umstrittene Glaubensgemeinschaft hineinziehen will.

"Er wartet nur darauf, dass sie älter wird - damit er sie von ihrer Mutter weg und zu Scientology holen kann", sagte sie gegenüber der New York Post.

Die Schauspielerin, die selbst 35 Jahre lang Mitglied der Sekte war und 2013 den Absprung schaffte, ist sich sicher, dass die 14-Jährige schon bald ebenfalls Scientologin werden könnte. Nur eine steht dabei im Weg - Suris Mutter: "Für Scientology ist Katie Holmes eine unterdrückende Person, also eine Feindin. Und deshalb glaubt Tom, so wie alle Scientologen, dass er wegen ihrer Mutter nicht mit seiner Tochter verbunden sein kann."

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Laut der 51-Jährigen ist Cruise "kein guter Mensch", der "zusieht, wie das Leben anderer Menschen zerstört wird".

Leah Remini: Tom Cruise ist "kein guter Mensch"

Leah Remini (51) stieg 2013 aus und will seitdem über die Gefahren von Scientology aufklären.
Leah Remini (51) stieg 2013 aus und will seitdem über die Gefahren von Scientology aufklären.  © instagram.com/leahremini/

Umso erstaunter war sie, als Holmes ihn 2012 plötzlich verließ: "Ich kannte Katie, als sie bei Scientology war. Sie schien sehr von Toms Welt indoktriniert worden zu sein. Aber später habe ich begriffen, dass sie nur so getan hat, um ihre Tochter zu beschützen. Ich nehme an, es gibt eine Art Abmachung, um Suri zu schützen."

Nachdem sie die Sekte selbst verlassen hat, ist die Schauspielerin "sehr stolz" auf Holmes, da sie ihre Tochter damit "vor etwas potenziell sehr Toxischem und Gefährlichem bewahrt hat".

Nach ihrem Ausstieg macht sich Remini nun selbst für die Opfer der Glaubensgemeinschaft stark und versucht unter anderem mit ihrer eigenen Doku-Serie "Leah Remini - Scientology und die Folgen" über die Gefahren aufzuklären.

Immer wieder erfährt sie deshalb Anfeindungen und Drohungen, von denen sie sich aber nicht einschüchtern lassen will: "Letztendlich kann ich mein Leben nicht in Angst leben, das Richtige zu tun, weil ich Angst habe, dass mir etwas passieren wird."

Titelfoto: Francois Mori/AP/dpa; instagram.com/leahremini/

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