Sophia Thiel: So wichtig ist ihre Therapie für die Influencerin

München - Sophia Thiel lässt ihre gigantische Followerschaft auf Instagram an ihrem Leben teilhaben. Die 28-Jährige gewährt dabei oftmals tiefe Einblicke - so auch im Rahmen einer offenen Fragerunde.

Sophia Thiel (28) hat Fan-Fragen beantwortet.
Sophia Thiel (28) hat Fan-Fragen beantwortet.  © Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/ZB

Die gebürtige Rosenheimerin hat unter anderem den noch immer mehr als 1,3 Millionen Menschen, die ihr auf der Social-Media-Plattform folgen, die Chance gegeben, ihr persönliche Fragen zu stellen, und diese in Storys gewohnt ehrlich beantwortet.

Herausgekommen sind interessante Einblicke in mehrere Bereiche des Lebens der Influencerin.

Angesprochen auf ihre körperliche und seelische Verfassung erklärte Thiel, sich aktuell "ganz stabil" zu fühlen. Natürlich sei mit der Trennung von Ex-Freund Raphael Birchner (26) "viel Veränderung" einhergegangen, mit welcher sie auch erst einmal habe zurechtkommen müssen. Sie habe aber das Gefühl, "immer mehr bei mir selbst anzukommen".

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Die Bayerin überrasche sich laut eigener Aussage mit ganz neuen Seiten an sich. "Stand jetzt bin ich voller Energie und bereit für Neues." Eine wichtige Rolle spiele dabei ihre Therapie, wie Thiel, die am Montag ihre einhundertste Stunde hatte, betonte.

"Ohne meine Therapeutin würde ich nicht an dem Punkt stehen, wo ich heute bin", räumte die 28-Jährige unumwunden ein.

Hinter ihr liegt bereits ein langer Weg, dessen Ende mit Blick nach vorne wohl auch noch lange nicht erreicht scheint.

Sophia Thiel betont Bedeutung ihrer Therapie und würde rückblickend einiges anders machen

Sophia Thiel (28) hat sich auf Instagram eine gigantische Followerschaft aufgebaut. Derzeit folgen der Influencerin mehr als 1,3 Millionen Menschen.
Sophia Thiel (28) hat sich auf Instagram eine gigantische Followerschaft aufgebaut. Derzeit folgen der Influencerin mehr als 1,3 Millionen Menschen.  © Peter Kneffel/dpa

"Ich muss immer irgendwie auf mich achtgeben, dass ich den Bogen nicht überspanne", schilderte Thiel. Aktuell sei aber vieles anders als früher, was ihr entsprechend "sehr viel Zuversicht" schenke.

Auch in diesem Zusammenhang betonte Thiel einmal mehr die Bedeutung ihrer andauernden Therapie. "Plus, mit der Unterstützung meiner Therapeutin habe ich gerade nicht das Gefühl/die Angst, in alte Muster von damals zu rutschen."

Bei der Frage, ob sie im Alltag weiter viel von ihrer Essstörung spüre, erklärte Thiel: "Das spült einem der Kopf leider immer wieder mal rein." Inzwischen gehe sie aber gelassener mit den Gedanken um.

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"Früher war ich deswegen ständig im Panik-Modus und hatte permanent Angst, 'Fehler' zu machen", so die Bayerin. Sie nehme diese Gedanken nun an und versuche, diese "sanft wieder beiseite zu schieben".

Generell würde die Sportbegeisterte, wenn sie denn in die Vergangenheit reisen könnte, einiges ändern.

So hätte sie zum einen gerne früher mehr Verantwortung übernommen, entsprechende Verträge besser geprüft und auf gut gemeinte Ratschläge gehört, zum anderen aber vor allem auch mehr Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden verbracht. Ferner wäre sie gern liebevoller mit sich umgegangen und würde nun auf körperliche Warnsignale hören.

Sophia Thiel: Umzug nach Trennung von Raphael Birchner? Aktuell kein Thema!

Wer denkt, dass mit dem Liebes-Aus mit Birchner, mit dem Thiel für eine gemeinsame Zukunft nach Berlin gezogen war, auch ihre Zeit in der Hauptstadt ein Ende findet, irrt. "Der Umzug von München nach Berlin war damals so anstrengend und stressig, das packe ich momentan gerade nicht", schilderte Thiel. "Daneben ist Berlin für mich beruflich gesehen sinnvoller."

Stattdessen stehe laut der Influencerin im August der alljährliche Familienurlaub in Spanien auf dem Programm.

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa-Zentralbild/ZB

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