Entscheidet Taylor Swift die US-Wahl? Donald Trump sagt ihr den Kampf an!

USA - Sie ist aktuell wohl der erfolgreichste Popstar der Welt! Wird Taylor Swift (34) jetzt auch Einfluss auf die US-Politik nehmen?

Wird die Meinung von Taylor Swift (34) Donald Trump (77) bei der US-Wahl Stimmen kosten?
Wird die Meinung von Taylor Swift (34) Donald Trump (77) bei der US-Wahl Stimmen kosten?  © Montage: Matt Rourke/AP, Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

Sie wurde vom "Time Magazine" zur Person des Jahres 2023 gekürt, ihre weltweite "Eras"-Tour knackte alle Rekorde und ihre Fans zahlen mitunter Tausende Dollar für ein Konzertticket, nur um sie ein einziges Mal live auf der Bühne erleben zu dürfen.

Doch damit nicht genug: Taylor Swift hat nicht nur die Musikwelt erobert - seit ihrer Beziehung zu Footballstar Travis Kelce (34) ist die Zahl der weiblichen Zuschauerinnen bei der Sportart massiv in die Höhe geschnellt.

Wird die 34-Jährige jetzt etwa auch noch zur politischen Ikone?

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Zumindest einer scheint genau darauf zu hoffen: der amtierende US-Präsident Joe Biden (81). Nach einem Bericht der New York Times soll das Team des Amtsinhabers die Künstlerin bereits um Unterstützung im Kampf um den Platz im Weißen Haus gebeten haben.

Bereits bei der Wahl 2020 hatte sich Swift für den Demokraten starkgemacht. Kann er also auch in diesem Jahr wieder auf Schützenhilfe der Sängerin hoffen?

So viel steht fest: Sollte sich Taylor Swift tatsächlich in den US-Wahlkampf einmischen, dürfte das am Ende spürbare Auswirkungen haben, wie aus einer aktuellen Umfrage des Nachrichtenmagazins Newsweek hervorgeht.

Donald Trump hat Taylor Swift als Gegnerin auserkoren

Amtsinhaber Joe Biden (81) hofft im Wahlkampf auf Unterstützung von Taylor Swift.
Amtsinhaber Joe Biden (81) hofft im Wahlkampf auf Unterstützung von Taylor Swift.  © Evan Vucci/AP

Denn die Meinung des Weltstars scheint für viele "Swifties" enormes Gewicht zu haben.

18 Prozent der US-Wähler gaben bei der Befragung an, dass sie "eher" oder "deutlich eher" für einen Kandidaten stimmen würden, der von der Musikerin unterstützt wird. 17 Prozent würden sich davon mit "geringer Wahrscheinlichkeit" beeinflussen lassen, während es bei 55 Prozent keinen Unterschied machen würde.

Das Team um Herausforderer Donald Trump (77) hat Taylor Swift derweil bereits als Gegnerin auserkoren.

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Die Konservativen sollen der Sängerin US-Medienberichten zufolge den "heiligen Krieg" erklärt haben und eine Verschwörung wittern: Die 34-Jährige sei eine Geheimagentin des Pentagons, lautet demnach nur eine ihrer Theorien.

Prognosen zufolge dürfte das Rennen zwischen Trump und Biden denkbar knapp werden - die Meinung von Taylor Swift könnte am Ende also möglicherweise tatsächlich den entscheidenden Ausschlag geben.

Titelfoto: Montage: Matt Rourke/AP, Chris Pizzello/Invision/AP/dpa

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