Nächste Tragödie nach Taylor-Swift-Konzert: Weiterer Fan gestorben!

Rio de Janeiro (Brasilien) - Es ist bereits die zweite Tragödie innerhalb weniger Tage: Taylor Swifts (33) Gastspiel in Brasilien wird von einem weiteren tödlichen Zwischenfall überschattet.

Taylor Swift (33) musste eines ihrer Konzerte in Rio nach dem Tod eines Fans verschieben.
Taylor Swift (33) musste eines ihrer Konzerte in Rio nach dem Tod eines Fans verschieben.  © Isabel Infantes/PA Wire/dpa

Der Tod einer 23-jährigen Studentin hatte am Freitagabend dunkle Schatten auf Taylor Swifts erste Show ihrer "Eras"-Tour in Brasilien geworfen.

Tausende Swifties hatten massiv mit der brütenden Hitze in der brasilianischen Küstenmetropole zu kämpfen und fielen reihenweise in Ohnmacht - so auch Ana Clara Benevides, die den Abend mit ihrem Leben bezahlen musste.

Die junge Frau, die während des Konzerts ihres Idols zusammenbrach, verstarb wenig später im Krankenhaus an einem Herzstillstand.

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Doch die 23-Jährige sollte nicht die Einzige bleiben, die nach dem Besuch in Rio umkam. Wie nun bekannt wurde, kam ein weiterer Fan der beliebten Sängerin nach dem Konzert in der Weltmetropole ums Leben.

Der 25-jährige Gabriel Milhomem Santos sei nur wenige Stunden, nachdem er Taylor Swifts Auftritt im Olympiastadion Nilton Santos besucht habe, getötet worden, berichtete unter anderem die Daily Mail.

Demnach soll sich der junge Mann, der ein Swiftie-Armband am Handgelenk getragen habe, in den frühen Morgenstunden an der Copacabana, dem berühmtesten Strand der Stadt, ausgeruht haben, als er erstochen worden sei.

Gabriel soll nun in seiner Heimatstadt im brasilianischen Bundesstaat Mato Grosso do Sul beerdigt werden - in der Kleidung, die er sich speziell für die Show seines Idols habe anfertigen lassen, wie es heißt.

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Hitzewelle in Brasilien: Fans durften kein Wasser mit ins Stadion nehmen

Fans harren vor Beginn der Show in der Hitze aus.
Fans harren vor Beginn der Show in der Hitze aus.  © Silvia Izquierdo/AP/dpa

Es ist die zweite tragische Todesnachricht eines brasilianischen Taylor-Swift-Fans innerhalb weniger Tage - auch wenn Santos' Tod nicht in direktem Zusammenhang mit Swifts Show in Rio steht.

Nach dem ersten dramatischen Zwischenfall am Freitagabend hatte der Weltstar seinen für Samstag geplanten Auftritt um zwei Tage verschoben und das Konzert am Sonntag wegen der unglaublichen Hitze in Brasilien später beginnen lassen.

In Rio herrschen derzeit Spitzenwerte von weit über 40 Grad, die gefühlte Temperatur am Veranstaltungsort soll am Freitag sogar 60 Grad erreicht und bei Tausenden Swifties zu einem Ohnmachtsanfall geführt haben.

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Fans behaupteten nach dem Konzert, es sei ihnen verboten worden, Wasser mit ins Stadion zu nehmen. Viele von ihnen, die bereits zuvor lange draußen in der Hitze hatten ausharren müssen, riefen sogar während der Show lautstark nach Wasser, sodass die Sängerin von der Bühne aus an die Organisatoren appellierte, sich um ihre Anhänger zu kümmern.

Doch nicht nur die Fans hatten massiv mit der Hitze zu kämpfen. Auf Videos im Netz ist zu sehen, wie auch Taylor Swift selbst während ihrer Bühnen-Performance immer wieder schwer atmet und nach Luft ringt.

Titelfoto: Isabel Infantes/PA Wire/dpa

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