Till Lindemann meldet sich erstmals nach Skandal zurück

Berlin - Till Lindemann (60) bricht mit der Stille: Nach über einem Monat gibt es von dem Rammstein-Frontmann ein Lebenszeichen im Netz – wenn auch nur ein musikalisches.

Auf die Peniskanone verzichtet Till Lindemann (60) nach den Vorwürfen auf der aktuellen Rammstein-Tour. (Archivbild)
Auf die Peniskanone verzichtet Till Lindemann (60) nach den Vorwürfen auf der aktuellen Rammstein-Tour. (Archivbild)  © Carsten Rehder/dpa

Nach seinem vorläufig letztem Posting vom 5. Mai teilte er am Donnerstagabend einen neuen Beitrag mit seinem 1,2 Millionen Followern auf Instagram. In einem Clip bewarb er seine bevorstehende Solo-Single "Child of Sin", die er in Zusammenarbeit mit der niederländischen Sängerin Kovacs (33) aufnahm.

Das wenige Sekunden lange Video endete mit dem Hinweis "Coming Soon". Fast 29.000 Fans versahen das kurze Video mit einem Herzen.

Ein Dämpfer: Kommentieren ist nicht möglich. Die Funktion ist ausgestellt. Kovacs veröffentlichte den Clip ebenfalls und verlinkte Lindemann.

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Auch hier dasselbe Spiel: Die Kommentarfunktion wurde deaktiviert. Laut "RTL" war dies auf dem Profil der 33-Jährigen zuvor aber nicht der Fall. "Warum, Kovacs, warum?" oder "Kümmert es dich nicht, was passiert ist?" sollen User geschrieben haben.

Wer eine Stellungnahme zu den schweren Vorwürfen erwartete, wurde herb enttäuscht. Lindemann breitet weiter den Mantel des Schweigens darüber aus und lässt sich anwaltlich vertreten.

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Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt weiter von Amts wegen gegen den Musiker.

Titelfoto: Carsten Rehder/dpa

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