Tumor-Schock bei "Unter Uns"-Liebling: Plötzlich fühlte sich ihr Bein taub an

Köln – Schock-Diagnose für "Unter uns"-Urgestein Isabell Hertel (48)! Die Schauspielerin hatte einen Tumor im Rückenmark und musste sich unters Messer legen.

Isabell Hertel (48) berichtet in einem Instagram-Video, dass bei ihr ein Tumor im Rückenmark festgestellt wurde. (Fotomontage)
Isabell Hertel (48) berichtet in einem Instagram-Video, dass bei ihr ein Tumor im Rückenmark festgestellt wurde. (Fotomontage)  © Montage: Instagram/Screenshot/Isabell Hertel

"Hätte man das nicht operiert, hätte das höchstwahrscheinlich im Rollstuhl geendet", erschüttert Hertel ihre knapp 50.000 Follower in einem Instagram-Video.

Der 48-Jährigen ist deutlich anzumerken, wie schwer es ihr fällt, über die Erlebnisse der vergangenen Monate zu sprechen.

Alles habe im Herbst letzten Jahres begonnen, erinnert sie sich. "Ich hab euch ja erzählt, dass ich so Taubheitsgefühle im linken Bein hatte." Weil die Beschwerden einfach nicht weggingen, habe sie sich dazu entschlossen, ein MRT zu machen: "Und es gab einen nicht besonders witzigen Zufallsfund."

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"Man hat einen Tumor im Rückenmark gefunden." Ein riesiger Schock für die Soap-Darstellerin, die seit 1995 in ihrer Rolle als Konditorin Ute Kiefer für "Unter uns" vor der Kamera steht.

Zwar sei das Geschwür laut den Ärzten gutartig gewesen, aber es habe eben auf ihre Beine gedrückt. Eine Operation war dringend notwendig!

"Unter uns"-Star Isabell Hertel erzählt im Video von ihrer Tumor-Diagnose

Isabell Hertel erlebte Notfall bei Tumor-Operation

Seit rund 27 Jahren ist Isabell Hertel (48) als Ute Kiefer bei "Unter uns" zu sehen. (Archivfoto)
Seit rund 27 Jahren ist Isabell Hertel (48) als Ute Kiefer bei "Unter uns" zu sehen. (Archivfoto)  © RTL/Kai Schulz

Dann sei alles ganz schnell gegangen, berichtet Hertel weiter. Die habe bei einem Experten in Hannover Hilfe gesucht. "Der hat mir dann den Tumor am 3. Januar entfernt, in einer acht Stunden langen OP."

Während des aufwändigen Eingriffs sei es jedoch zu einer dramatischen Komplikation gekommen, die zu einer "kleinen Not-OP" geführt habe.

"Ich hatte zwei Drainagen für die Wundflüssigkeit und die sind immer vollgelaufen. (...) Es gab eben den Verdacht, dass es Gehirnwasser ist, das auch durch das Rückenmark läuft." Glücklicherweise hatte der Vorfall aber keine schlimmen Konsequenzen.

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Drei Wochen habe sie insgesamt in Hannover verbracht, so Hertel. Bis sie einen finalen Scan bestanden habe. Danach lebte sie für zwei Wochen bei ihren Eltern, um - im wahrsten Sinne des Wortes - wieder auf die Beine zu kommen.

"Ich musste viele Dinge wieder lernen. Denn dadurch, dass das Rückenmark bei der OP berührt wurde, habe ich jetzt gefühlt Störungen an beiden Beinen. Ich musste so ein bisschen lernen wieder Treppen zu laufen." Mit dem Autofahren lasse sie sich sicherheitshalber noch Zeit, aus Angst, dass sie Gas- und Bremspedal nicht richtig spüren und verwechseln könnte.

Doch es gibt einen tollen Lichtblick: "Es wird von Woche zu Woche besser und es ist auch komplett regenerierbar." Vor anderthalb Wochen ist sie außerdem ans Set von "Unter uns" zurückgekehrt.

Hertels Fans und TV-Kollegen reagieren in den Kommentaren betroffen und wünschen der 48-Jährigen nur das Beste bei ihrer weiteren Genesung.

Titelfoto: Montage: Instagram/Screenshot/Isabell Hertel, RTL/Kai Schulz

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