"Unerträgliche Schmerzen": Tim Lobinger (†50) starb nach Koma im Krankenhaus!
Köln/München - Knapp eine Woche nach dem Tod von Tim Lobinger (†50) kommen immer mehr Details über die letzten Augenblicke des früheren Top-Leichtathleten ans Licht!
Der deutsche Stabhochsprung-Star war am 16. Februar im Alter von 50 Jahren aus dem Leben geschieden. Im Jahr 2017 wurde bei dem Ausnahme-Könner eine schwere Form von Leukämie festgestellt. "Heilung wird es nicht geben. Der Krebs ist zu aggressiv", hatte Lobinger im Oktober 2022 mitgeteilt.
Nun meldete sich Aline Lobinger (42) in "Bunte" zum Tod des gebürtigen Nordrhein-Westfalen (Rheinbach) zu Wort. Mit der heute 42-Jährigen war Tim von 2011 bis 2016 liiert. Gemeinsam hat das Ex-Paar einen Sohn, den siebenjährigen Okkert.
Der 50-Jährige habe noch bis kurz vor seinem Tod gearbeitet und sich als Athletiktrainer um seine Sportler gekümmert. "Bis zuletzt war er auch gut drauf", verrät Alina im Interview mit dem Magazin.
Erst als die Schmerzen unerträglich wurden, habe man ihren Ex-Mann in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde er anschließend in ein künstliches Koma versetzt.
Tim Lobinger kämpfte seit 2017 gegen den tückischen Krebs
Trauerfeier soll Anfang März in München stattfinden
Seine engsten Vertrauten seien ihm bis zuletzt nicht von der Seite gewichen. "Wir waren alle bei ihm, als er seinen letzten Atemzug tat", erinnert sich die Moderatorin zurück. Zu diesen Menschen zählten auch Nationalspieler Joshua Kimmich (28) und seine Frau Lina.
Der Fußballprofi des FC Bayern München war eng mit dem früheren Stabhochsprung-Ass befreundet und sogar Patenonkel von Lobingers Sohn Okkert. Insgesamt seien acht Personen am Krankenbett gewesen, bis nach und nach die Geräte abgestellt wurden.
"Aber Tim ist vorher gegangen. Selbstbestimmt bis in den Tod. Er hat sich von niemandem vorschreiben lassen, wann der richtige Zeitpunkt ist zu gehen", so Alina weiter. Der Vater ihres Sohnes sei mit einem Lächeln gestorben.
Für Anfang März ist eine Trauerfeier in München geplant, bei der sich Familie, Freunde und langjährige Wegfährten noch einmal gebührend von der Sportlegende verabschieden können.
Titelfoto: Bildmontage: Tobias Hase/dpa, Bernd Weißbrod/dpa