Dresden - Als Uwe Herrmann (62) erfahren hat, dass seine Kundin stolze Hundebesitzerin ist, hat er sich bereits auf den vierbeinigen Besuch gefreut. Doch bei der Ankunft der Braut im Weißen Gewölbe ist nichts von einer Fellnase zu sehen.
"Ich dachte, ihr seid zu dritt", ist der Brautmodenausstatter sichtlich enttäuscht, nachdem er das Hundebett schon bereitgestellt hatte.
Braut Maya ist lediglich mit ihrer Mutter (68) angereist, ihre achtjährige Schäferhündin Nele musste sie leider zu Hause lassen. "Meine Nervosität hat sich einfach zu sehr auf sie übertragen", erklärt die 34-Jährige das Fehlen ihrer tierischen Begleiterin in der Sendung "Zwischen Tüll und Tränen".
Die hauptberufliche Rehabilitationslehrerin arbeitet ehrenamtlich für die Rettungshundestaffel und bildet Suchhunde aus. Nach knapp zwei Jahren Beziehung will sie nun ihren Partner Chris heiraten, der ebenfalls Besitzer eines Vierbeiners ist.
"Unser eigener Hund wird immer vor dem Partner kommen", lautet das kuriose Motto des Paars.
Kritische Braut kann sich am Ende doch entscheiden
Für die Hochzeit auf einer Burg wünscht sich Maya eine schmale Prinzessin, in der sie sich gut bewegen kann. Mutter Helma dagegen kann sich ihre Tochter eher in einem schmalen Kleid vorstellen.
In der Auswahl landen deshalb drei unterschiedliche Roben: eine Prinzessin, ein cleanes und ein körperbetontes Dress. Bei der Anprobe wird schnell klar, dass Maya kein enges Kleid möchte. Auch das von Uwe ausgesuchte cleane Kleid kann die kritische 34-Jährige nicht überzeugen.
Einen Volltreffer landet schließlich die schmale Glitzer-Prinzessin. Weil sich die Hundebesitzerin noch Spitze im unteren Bereich des Kleides wünscht, wird diese noch im Nachgang angebracht.
Eine neue Folge "Zwischen Tüll und Tränen" seht Ihr am Mittwoch um 17 Uhr oder vorab im Stream bei RTL+.