Braut äußert Wunsch, doch Uwe Herrmann sagt: "Ich will das nicht"
Dresden - Wer Uwe Herrmann (62) des Öfteren mal im TV gesehen hat, der weiß, dass er kein Blatt vor den Mund nimmt. Auch bei seinen Kundinnen macht der Ausstatter keine Ausnahme. Zerstört Uwe etwa mit seiner direkten Art den Traum seiner heutigen Braut?

Rebecca (34) ist extra zwei Stunden nach Dresden gefahren, um ihr Traumkleid im berüchtigten Weißen Gewölbe zu kaufen. Die Altenpflegerin wünscht sich eine weit ausgestellte Prinzessin inklusive Carmenträger und langer Schleppe.
Wenig begeistert von der Vorstellung ist allerdings Uwe Herrmann. "Ich will das nicht", sagt er Rebecca bei "Zwischen Tüll und Tränen" ehrlich ins Gesicht. Der Modeberater fürchtet, dass eine üppige Prinzessin zu sehr aufträgt und seine Braut in der Bewegung einschränkt.
Doch die frischgebackene Mama hält an ihrem Traum fest: "Es wäre mir zu viel, wenn Uwe versuchen würde, mir das Kleid komplett auszureden."
In der Auswahl landen zwei von dem Dresdner ausgewählte A-Linien sowie zwei Prinzessinnen. Große Begeisterung ist noch nicht in Sicht - ob sich das noch ändern wird?
Braut entscheidet sich am Ende doch für eine Prinzessin

Der Brautmodenpapst startet mit den beiden A-Linien, um herauszufinden, ob seine Kundin wirklich diese Art von Kleidern ausschließen möchte. Immerhin die erste Robe kann überzeugen. Doch Kleid Nummer 1 und 2 scheinen vergessen, als Rebecca sich das erste Mal in einer Prinzessin im Spiegel sieht.
Große Emotionen löst aber erst die zweite Robe aus, für die sich die 34-Jährige zum Schluss auch entscheidet. Besonders berührend: Weil Rebeccas Nichte ihr Taschengeld beisteuern wollte, gibt Uwe seiner Braut einen kleinen Rabatt.
Uwe, der anfangs gegen den Traum seiner Kundin war, gibt sich geschlagen: "Wir sind gemeinsam den Weg gegangen und was man gemeinsam macht, wird gut und schön."
Eine neue Folge "Zwischen Tüll und Tränen" seht Ihr am Freitag um 17 Uhr oder vorab im Stream bei RTL+.
Titelfoto: Screenshot/RTL+