"Wackelkontakt"-Sänger Oimara gesteht: Das ist noch besser als eine Nummer eins in den Charts

München - Der bayerische Liedermacher Beni Hafner (33) schaffte als Oimara mit dem Chart-Hit "Wackelkontakt" den Durchbruch. Angesichts des Münchner Oktoberfests hofft er auf einen besonderen Ritterschlag.

Beni Hafner (33) hat es als Oimara schon an die Spitze der Charts geschafft. Wird sein Lied deshalb auch im Wiesn-Zelt gesungen?
Beni Hafner (33) hat es als Oimara schon an die Spitze der Charts geschafft. Wird sein Lied deshalb auch im Wiesn-Zelt gesungen?  © Leonie Asendorpf/dpa

Wenn im Zelt Tausende Besucher zu "Wackelkontakt" mitgrölen, werde er "auf jeden Fall mitsingen", sagte der 33-Jährige in einem Interview dem Magazin Playboy.

Das sei ein ganz besonderer Moment, "weil es insgeheim schon so ein kleiner Traum war, einen Wiesn-Hit zu landen. Noch mehr als eine Nummer eins in den Charts", gesteht Hafner.

Sein Lied war in drei Ländern auf Platz eins und ist das erste bairisch gesungene Lied seit 44 Jahren, das es an die Spitze der Charts geschafft hat. Davor war das nur der Spider Murphy Gang mit "Skandal im Sperrbezirk" (1982) gelungen.

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Dass "Wackelkontakt" nun auch zum Wiesn-Hit 2025 wird, gilt als ausgemacht - schließlich lief der Song bereits in der Karnevals- und Après-Ski-Saison rauf und runter.

Welches Lied bringt die Wiesn-Besucher dieses Jahr auf die Bierbänke?
Welches Lied bringt die Wiesn-Besucher dieses Jahr auf die Bierbänke?  © Felix Hörhager/dpa

Geheimrezept für einen Wiesn-Hit: "Überhaupt nichts mit Bier"

Hat Oimara damit das Geheimrezept für einen Wiesn-Hit entdeckt? "Ich bin der Meinung, sobald man Lieder schreibt, in denen es um die Wiesn geht, wird es noch schwieriger, einen Wiesn-Hit zu landen. Die meisten Wiesn-Hits sind Lieder, die überhaupt nichts mit Bier, Trinken oder dem Oktoberfest zu tun haben", erklärt der 33-Jährige.

Überraschende Quereinsteiger im Zelt waren zum Beispiel "Cordula Grün" von Die Draufgänger (2018) oder "Pocahontas" von AnnenMayKantereit (2016).

Titelfoto: Leonie Asendorpf/dpa

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