Charlène von Monaco kämpft gegen Ertrinken - Inspiriert durch den Tod eines Familienmitglieds

Monaco - Prinzessin Charlène von Monaco (47) musste in ihrer Kindheit eine traumatische Erfahrung durchleben - doch sie wandelte die Tragödie in eine Mission um.

Prinzessin Charlène von Monaco (47) verlor in ihrer Kindheit ihren Cousin.
Prinzessin Charlène von Monaco (47) verlor in ihrer Kindheit ihren Cousin.  © Hasan Bratic/dpa

Denn der Cousin der 47-Jährigen verstarb mit gerade einmal fünf Jahren durch Ertrinken - sie selbst war ebenfalls noch ein Kind.

"Richard ertrank in einem Fluss, ganz in der Nähe des Hauses meines Onkels. Er war erst fünf Jahre alt. Es war verheerend für unsere ganze Familie. Ich glaube nicht, dass dieser Schmerz jemals wirklich verschwindet", so die Royal.

Vor wenigen Tagen erklärte sie in einem Interview mit Ouest-France, dass sie dieses Erlebnis dazu inspirierte, sich für Sicherheit im Wasser einzusetzen.

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Vor allem möchte sie verhindern, dass weiterhin solche Unfälle passieren - besonders im Sommer, wenn Ertrinkungstode immer häufiger werden.

"Schwimmen lernen sollte ein grundlegendes Recht sein, genau wie Lesen lernen. Kosten sollten niemals ein Hindernis sein, um eine lebensrettende Fähigkeit zu erlernen", fügte die 47-Jährige hinzu.

Prinzessin Charlène von Monaco half bereits über eine Million Menschen

Fürst Albert II. (67, l.) von Monaco und Fürstin Charlène mit ihren Kindern Prinz Jacques (10, vorn l.) und Prinzessin Gabriella (10).
Fürst Albert II. (67, l.) von Monaco und Fürstin Charlène mit ihren Kindern Prinz Jacques (10, vorn l.) und Prinzessin Gabriella (10).  © Daniel Cole/AP/dpa

Mit ihrer Stiftung, der "Fondation Princesse Charlène de Monaco", setzt sich die Fürstin vor allem für eben diese Anliegen ein und fördert kostenlose Schwimmkurse, schulische Trainingscamps sowie Aufklärungskampagnen.

"Wasser sollte ein Ort der Freude sein, nicht der Trauer", betonte sie und wies darauf hin, dass es in ihrem Zuhause in Monaco zwar "hochwertige Einrichtungen und Aufsicht" gebe, Vorsicht jedoch dennoch notwendig sei und dass es "nirgendwo völlig sicher" sei.

Seit der Gründung der Stiftung im Jahr 2014 konnte sie bereits über eine Million Menschen in mehr als 43 Ländern helfen - immer mit dem Ziel, Ertrinken zu verhindern.

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Bevor sie Fürst Albert von Monaco (67) heiratete, war Charlène selbst Profischwimmerin und vertrat ihr Heimatland Südafrika bei den Olympischen Spielen 2000.

Titelfoto: Hasan Bratic/dpa

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